Sicher kennst du das: Nach einem langen Tag oder einer aufregenden Nacht willst du eigentlich nur noch ins Bett fallen. Doch bevor du es dir gemütlich machst, steht noch das Abschminken an – und das solltest du niemals vernachlässigen.
Auch wenn man oft versucht, es schnell und halbherzig hinter sich zu bringen, kann das ziemlich schiefgehen und deiner Haut sogar schaden. Hier sind ein paar Fehler, die wir beim Abschminken oft machen, ohne es zu merken.
Die schlimmste aller Abschminksünden: Das Abschminken komplett auslassen! Müdigkeit oder Faulheit sollte niemals eine Ausrede sein, um dich nicht abzuschminken. Make-up-Reste können die Poren verstopfen und zu Unreinheiten, Pickeln und Rötungen führen.
Abschminktücher sind praktisch, wenn es mal schnell gehen muss. Für die tägliche Beauty-Routine sind sie jedoch weniger geeignet. Damit die Tücher nicht austrocknen oder schimmeln, enthalten sie oft viele Konservierungsstoffe – diese können deine Haut auf Dauer austrocknen und reizen. Das Ergebnis? Trockenheit und Rötungen.
Tipp: Verwende anstelle von Abschminktüchern lieber ein Mizellenwasser. Das 2-Phasen-Mizellenwasser aus der "Barrier Balance"-Linie von lavera entfernt sanft selbst wasserfestes Make-up und unterstützt gleichzeitig das Mikrobion der Haut. Es ist parfum- und alkoholfrei und hier bei Amazon erhältlich.
Jeder Hauttyp hat eigene Bedürfnisse. Deshalb solltest du auch beim Make-up-Entferner einen aussuchen, der für deinen Hauttyp bestimmt ist. Neigst du beispielsweise zu trockener Haut, sind milde und feuchtigkeitsspendende Reinigungsprodukte etwas für dich. Bei fettiger Haut solltest du hingegen Reinigungsprodukte mit ölfreien Formeln benutzen.
Make-up solltest du am besten so entfernen, wie du es auch aufgetragen hast. Nämlich Stück für Stück. Erst die Augen, dann die Lippen und Haut. Vergiss dabei auf keinen Fall Hals und Dekolleté. Das Schicht-für-Schicht-Abschminken stellt sicher, dass auch wirklich alle Rückstände entfernt werden.
Gerade an Stellen wie dem Haaransatz oder den Augenwinkeln bleibt oft etwas Make-up zurück. Diese kleinen Reste sind wahre Bakterien-Magneten und können die Poren verstopfen. Also besser noch mal mit einem sanften Wattepad über alle Stellen gehen und sicherstellen, dass wirklich alles sauber ist.
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Mascara und Eyeliner können hartnäckig sein – aber auch, wenn es etwas länger dauert, ist es wichtig, sie sanft zu entfernen. Die Haut um deine Augen ist besonders empfindlich und zu starkes Rubbeln kann schnell Fältchen fördern und die feinen Wimpern schädigen. Außerdem solltest du darauf achten, das Make-up nicht ins Auge zu reiben, da das schnell zu unangenehmen Irritationen führen kann.