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Aufgedeckt: 5 Rasiermythen, die du bis jetzt immer geglaubt hast

Frau rasiert sich die Beine | © Getty Images/katleho Seisa
Diese Rasiermythen decken wir auf
© Getty Images/katleho Seisa

Bei so vielen Mythen, die es über das Rasieren gibt, kann man schon mal den Überblick verlieren. Wir decken deshalb auf und erklären, wie viel an den unzähligen Mythen rund um das Rasieren wirklich dran ist.

Diese Rasiermythen decken wir auf:

Mythos 1: Nach dem Rasieren wachsen die Haare dicker und schneller nach.

Falsch. Nicht das Rasieren, sondern die Genetik und Hormone beeinflussen die Farbe, Dicke und das Wachstum der Körperhaare. Ein Rasierer schneidet Haare an der Hautoberfläche ab, wodurch die geschnittenen Haare beim Nachwachsen dicker und dunkler erscheinen können

Mythos 2: Vom Rasieren verblasst die Bräune schneller

Falsch. Die Bräune kann man nicht wegrasieren. Das Melanin, das die Haut braun färbt, liegt nämlich in tieferen Hautschichten, die mit dem Rasierer gar nicht erreicht werden. Eine regelmäßige Rasur kann sogar die Bräune verbessern, indem sie schuppige, abgestorbene Hautzellen entfernt.

Mythos 3: Rasierer sollte man sich niemals teilen

Richtig. Beim Rasieren entstehen kleine Hautverletzungen oder Schnitte, die den Weg für allerlei schädliche Bakterien frei machen. Aber auch designtechnischen Gründen solltest du lieber darauf verzichten. Rasierer für Männer werden zum Beispiel typischerweise nur für Gesichtshaare entwickelt, während Frauenrasierer speziell für die Rasur größerer und kurvenreicher Bereiche entwickelt wurden

Mythos 4: Rasiergel braucht man nicht

Falsch. Das Rasiergel bewahrt die Hautfeuchtigkeit und schützt vor Hautreizungen. Sich nur mit Wasser und Seife zu rasieren trocknet die Haut aus und erhöht zudem die Gefahr von Hautreizungen

Mythos 5: Bei wichtigen Veranstaltungen sollte man sich einen Tag vorher rasieren

Richtig. Wenn die Haut nach der Rasur Zeit hat sich zu erholen, minimiert das die Gefahr von Hautreizungen, was besonders in empfinldichen Bereichen wie der Achsel wichtig ist. Deshalb wird empfohlen, sich nicht direkt am Tag einer wichtigen Veranstaltung zu rasieren

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