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Schluss mit Ausreden! 5 Tipps, wie Sport zur Gewohnheit wird

Frau beim Workout mit Medizinball | © Getty Images/Westend61
Jede*r kann Sport in den Alltag einbauen.
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Um Fitness-Ziele wie Abnehmen, Muskelaufbau oder gesteigerte Ausdauer zu erreichen, muss man regelmäßig trainieren. Bei vollen Terminkalendern und alltäglichen Verpflichtungen ist das nicht immer so einfach. Mit diesen 5 Tipps klappt es endlich!

1. Fitness mit Wohlfühlfaktor

Selbst wenn es gesund und wichtig für Körper und Geist ist, Sport zu treiben, opfern wir dafür dennoch einen Teil unserer begrenzten Freizeit. Damit du auch wirklich dranbleibst, muss es also ein Workout oder eine Sportart sein, die dir wirklich Spaß machen. Da kannst du dich gern durchprobieren, bis du ein oder mehrere Trainings gefunden hast, auf die du dich auch freust. Noch mehr Motivation bringen außerdem:

  • Schöne, bequeme Sport-Outfits, die du gern trägst.

  • Freund*innen als Fitness-Buddies, mit denen du dich gegenseitig pushen kannst.

  • Ein passender Ort, an dem du Sport machen möchtest (z.B. Zuhause, Gym, Natur).

Sobald du dich zu einer Sportart oder in ein Fitnesstudio zwingen musst, wirst du früher oder später aufgeben. Und genau dafür gibt es ja so viele, individuelle Möglichkeiten zu trainieren.

2. Routine etablieren

Das ist ein besonders schwieriger, aber essentieller Teil. Denn bevor eine Gewohnheit entsteht, braucht es einen routinierten und regelmäßigen Ablauf. Stelle dir einen genauen Plan auf und blocke dir die Zeit für deine Workouts. Musst du einmal etwas verschieben, suche dir direkt einen neuen Sport-Termin. Diese solltest du so wählen, dass sie dich möglichst wenig in deinem gewohnten Alltag einschränken und ganz natürlich mitlaufen. Bis es auch in deinem Kopf verankert ist, kannst du dir gern Erinnerungen schreiben oder im Handy einstellen. Außerdem hilft es sehr, wenn die Sporttasche schon gepackt bereitsteht.

3. Richtig Ziele setzen

Damit ein inneres Gefühl von Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit für deine Workouts entsteht, brauchst du feste Ziele, auf die du hinarbeitest. Die sollten aber sehr klein und realistisch gesetzt sein, damit du sie auch recht einfach und schnell erreichen kannst. Notiere dir deine Trainingserfolge in einem Buch, tracke sie mit einem  Fitness-Armband oder in einer App, damit du sie immer vor Augen hast und sie vor allem auch feiern kannst. Sie geben dir ständig neuen Ansporn, weiterzumachen.
 

4. Sei freundlich zu dir!

Genauso wie du kleinste Erfolge feiern solltest, solltest du dich auch nicht niedermachen, wenn mal etwas nicht so klappt, wie du es dir gewünscht hast. Jeder Körper ist anders und spricht daher auch anders auf Training an. Manchmal stagniert das Gewicht oder wir haben einfach mal keine Lust auf Sport. Das ist völlig in Ordnung. Statt dir selbst Druck zu machen, höre auf deinen Körper und erinnere dich daran, dass du das Ganze nur für dich und deine Gesundheit machst. Nervt dich deine aktuelle Fitness-Routine, dann teste etwas Neues, das dich vielleicht wieder begeistert, oder hole dir Inspiration für andere Übungen von Fitness-Trainer*innen und Co.

5. Pause für mehr Power

Hat sich eine erste, kleine Routine ergeben, haben viele Angst, auch nur einmal auszusetzen und sie dadurch wieder zu verlieren oder Trainingserfolge zu zerstören. Die braucht es aber gar nicht, denn tatsächlich benötigt der Körper die Pausen, um sich zu regenerieren, Muskeln aufzubauen und neue Kraft und Nährstoffe für das nächste Workout zu sammeln. Plane dir also wie deine Trainingstage auch bewusst Ruhephasen ein, in denen du dich auch gern für dein Durchhalten belohnen kannst, sei es mit Soul-Food, Wellness oder anderen schönen Freizeitaktivitäten.

 

Workout: Die besten Fitnessübungen

Frau bei Fitness Übungen | © iStock | PeopleImages
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