Ei, Ei, Ei!

Schon gewusst? Wenn du Eier SO zubereitest, nimmst du ab!

Gekochtes Ei zum Frühstück | © Getty Images/niolox
Wenn du Eier so zubereitest, purzeln die Kilos
© Getty Images/niolox

Abnehmen mit Eiern? Dann solltest du unbedingt auf die Zubereitungsform achten. Ob gekocht, pochiert oder gebraten am gesündesten ist - das erfährst du hier.

Mit Eiern abnehmen

Eier sind gesund - das wissen wir spätestens seit dieser Studie! Aber nicht jede Version wird beim Abnehmen den tierischen Produkten ganz gerecht. Je nach Zubereitungsform, von gekocht über pochiert bis hin zu gebacken, sind mehr oder weniger Nährstoffe, Antioxidantien oder Protein darin enthalten. Was für jemanden, der nicht an Gewicht verlieren will, kein Problem ist, sollte von jemandem, der abnehmen möchte, beachtet werden…

Diese Zubereitungsform ist bei Eiern am gesündesten

Auch wenn sich per se viele gute Inhaltstoffe im Ei befinden und das Produkt schon lange nicht mehr als Cholesterin-Magnet gilt, eine Form hat es in Sachen Nähstoffen besonders in sich: das weich gekochte Ei! Es ist der Hitze wesentlich kürzer ausgesetzt als beim hartgekochten oder gar in der Pfanne gebratenem Ei. Die Nährstoffe wie Magnesium, Vitamin C oder Kalium sind damit komplett vorhanden. Die ausreichende Wärmezufuhr begünstig zudem auch die Deaktivierung von Avidin, einem Antinährstoff, der sonst das wichtige Biotin binden und damit nicht für den Körper aufnehmbar wäre.

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Wie lange muss ich das Ei kochen, bis es weich ist?

In der Regel dauert es drei bis sechs Minuten, um ein weich gekochtes Ei zu erhalten. Wir geben bewusst diese Zeitspanne an, da jeder das Ei unterschiedlich weich mag.

  • 3-Minuten-Ei: Eiweiß noch etwas flüssig, Eigelb ist komplett flüssig
  • 4-Minuten-Ei: Eiweiß ist fest, Eigelb ist noch flüssig
  • 5-Minuten-Ei: Eiweiß ist fest, Eigelb ist zu einem Drittel fest
  • 6-Minuten-Ei: Eiweiß ist fest, Eigelb ist wachsweich

Die Bedeutung von Hitze und Sauerstoff beim Ei

Grundsätzlich kannst du dir bei der Zubereitung von Eiern merken: Je kürzer das Ei Hitze und Sauerstoff ausgesetzt ist, desto mehr Nährstoffe, Fette und Enzyme bleiben unversehrt.

Denn: Hitze deaktiviert viele gute Nährstoffe und fördert Avidin, ein Antinährstoff. Wenn dann noch Sauerstoff hinzukommt, oxidieren viele Fette und Cholesterin, was negative Folgen für die Entzündungsneigung unseres Körpers hat.

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