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Abnehmen mit Haferflocken: 7 Fehler, die dick machen

Frau gibt Milch zu den Haferflocken | © Getty Images/Vladimir Timotijevic
Abnehmen mit Haferflocken: 7 Fehler, die dick machen
© Getty Images/Vladimir Timotijevic

Ein Frühstück ohne Haferflocken? Ohne uns! Vorausgesetzt, die Oats werden richtig zubereitet. Sieben Haferflocken-Fehler, die dick machen können und beim Abnehmen hindern.

5 Haferflocken-Fehler, die dick machen können

Warum Haferflocken-Fehler vermeiden?

Voller Nährstoffe, Vitamine und Ballaststoffe sind Haferflocken. Kein Wunder, dass die Zerealien zu einem der beliebtesten (gesunden) Frühstücksarten überhaupt gehört. Das liegt nicht zuletzt auch an der variablen Zubereitungsweise: Neben dem klassischen Porridge, kann auch die Müsli-Variante uns gut in den Tag starten lassen. Wer es deftiger mag, backt Haferflocken-Brötchen oder macht sich aus gemahlenen Oats Pancakes….

Klingt erstmal gut – solange da nicht die versteckten Hürden wären… Denn so manch ein Fehler macht das vermeintlich gesunde Lebensmittel ungesund. Und statt kalorienarm wird die erste Mahlzeit des Tages schnell zur Kalorienbombe. Damit das nicht passiert, zeigen wir dir die häufigsten Fehler, die du bei der Zubereitung beachten solltest.

Diese Haferflocken-Fehler mach (fast) jeder

1. Du bereitest die Haferflocken mit Wasser zu

Noch mehr Kalorien einsparen und Milch mit Wasser ersetzen? Netter Ansatz, doch leider völlig falsch! Langanhaltend satt macht das nicht, und daher stellt sich der Hunger zu schnell ein. Die Folge: Du beginnst zwischen Frühstück und Mittag mit dem Snacken. Ersetze die Flüssigkeit also lieber mit einer Milchvariante deiner Wahl, um das Sättigungsgefühl einsetzen zu lassen.

2. Du bereitest die Haferflocken mit Kuhmilch zu

Apropos Milch: Auch da gibt es einen Haken für alle, die mit Kuhmilch ihre Oats anreichern möchten: Die Nährstoffe werden schlecht aufgenommen. Warum, das erfährst du hier. Greife also lieber zu Milchersatz-Produkten wie Mandel- oder Kokosmilch.

3. Du greifst auf ein Fertigprodukt zurück

Gerade Porridge ist eines der simpelsten Gerichte überhaupt. Grund, zu einem Fertigprodukt zu greifen, gibt es nicht. Und solltest du auch nicht, um Konservierungsstoffe, Zucker und Geschmacksverstärker zu vermeiden.

4. Du süßt falsch

Zucker und Zuckerersatzstoffe machen die faden Haferflocken zwar appetitlicher, aber nicht gesünder. Wenn du unbedingt etwas Süße schon beim Aufkochen benötigst, greife lieber auf Ahornsirup oder Agavendicksaft zurück. Ansonsten toppe deine Oats gerne mit Obst, was dem Ganzen eine natürliche Süße verleiht.

5. Dir fehlt die Extra-Portion Eiweiß

Auch wenn in den Haferflocken per se schon gute Inhaltsstoffe stecken – auf eine Extra-Ladung Protein solltest du nicht verzichten. Nüsse, Saaten oder Quark als Topping machen glücklich und langanhaltend satt.

6. Du nimmst zu viele Toppings

…und da wären wir beim nächsten Fehler: Toppings bringen Pepp, aber auch zusätzliche Kalorien mit sich. Reichere dein Porridge also lieber mit ausgewählten Toppings an. Ein paar Saaten, etwas Obst und Nussmus reichen aus. Achte darauf, dass die Produkte auch nicht zu ungesund werden. Schokolade oder Fertig-Granola machen dein gesundes Frühstück ebenfalls schnell zur Kalorienfalle.

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7. Du nimmst eine zu große Schüssel

Wir überschätzen uns gerne – vor allem was das Essen anbelangt. Was dann passiert: Wir füllen die Schüssel mit zu viel Porridge und toppen dazu noch reichlich; schließlich ist ja Platz. Keine gute Idee, denn dann nimmst du mehr Kalorien auf als dir lieb ist. Bedenke zudem, dass Haferflocken quellen und schon eine Menge von 100 Gramm ausreicht.

Abnehmen mit Haferflocken - so geht's

Ein echtes Superfood sind Haferflocken, schließlich stecken sie voller guter Nährstoffe und sind reich an Ballaststoffen. Diese machen lange und zufrieden satt, ohne sich dabei übervoll zu fühlen. Außerdem sorgen sie dafür, dass der Stoffwechsel angeregt und die Fettverbrennung angekurbelt wird. Wer abnehmen möchte, sollte also unbedingt auf die Flocken setzen und diese regelmäßig ins Essen integrieren. So nimmst du automatisch viel Protein und weitere Nährstoffe auf, mit denen die Kilos nur so purzeln können,

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