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Crawling: Dieser Fitness-Trend ist noch effektiver als Planking

Frau kriecht durch Schlamm | © Getty Images/Lorado
Crawling kennt man eher aus dem Militär
© Getty Images/Lorado

Fast in jeder Workout-Routine der letzten Jahre kommen Planks in verschiedensten Variationen vor. Die werden nun abgelöst (oder ergänzt) von einer weniger statischen Übung, dem Crawling. Was dahinter steckt und was es bringt, erfährst du hier.

Was ist Crawling?

Übersetzt heißt "crawling" aus dem Englischen so viel wie "krabbeln". Und genau darum geht es auch: Ob wie Babys und Kleinkinder oder Militärsoldaten, Crawling kann ganz unterschiedlich aussehen und ans Fitness-Level angepasst werden. Gekrabbelt wird dann zum Beispiel auf den Händen im Vierfüßlerstand mit geradem Rücken und gehobenen Knien, in der Plank-Position auf den Ellbogen oder umgekehrt in der Brücke. Dabei gehen Füße und Hände immer überkreuzt vorwärts, rückwärts oder auch seitwärts, wie es Fitness-Trainerin Kayla Itsines etwa im Video vormacht.

 

Welchen Effekt hat Crawling?

Der Fitness-Trend kommt aus den USA und Australien, wo die Übungen bereits lange im medizinischen Bereich, etwa in der Physhiotherapie, genutzt, und jetzt auch in Workouts integriert werden. Denn sie sollen sowohl Körper als auch Geist auf vielen Ebenen stärken:

  • Crawling trainiert den ganzen Körper, vor allem Rücken- und Bauchmuskulatur.

  • Es unterstützt Gedächtnis, Koordination und Konzentration.

  • Die Muskulatur wird gleichmäßig gefordert und aufgebaut, sodass Probleme wie Nacken- und Rückenschmerzen seltener auftreten.

Achtung: Um Fehlhaltungen und Verletzungen vorzubeugen und deine Trainigsziele zu erreichen, solltest du dir die Crawling-Varianten von einer*m Experten*in, zum Beispiel einer*m Trainer*in in deinem Gym, zeigen lassen.

 

Workout: Die besten Fitnessübungen

Frau bei Fitness Übungen | © iStock | PeopleImages

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