"Fernsehschlafen": Das passiert, wenn du immer auf dem Sofa einschläfst
Auf dem Sofa einschlafen, ist eine Angewohnheit, die viele haben. Der Fernseher läuft, man ist zu müde, um ins Bett zu gehen und schläft schon mal auf dem Sofa. Was dann passiert, kann dazuführen, dass wir schlechter schlafen!
Das passiert, wenn du immer auf dem Sofa einschläfst
Expert*innen sind sich einig: Auf dem Sofa einschlafen ist nicht gerade förderlich für unseren Schlaf. Aber welche Nachteile hat es denn konkret, wenn wir immer auf dem Sofa einschlafen?
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Der Tiefschlaf ist die wichtigste Phase des Schlafzyklus, um erholt aufzuwachen. Einschlafen vor dem Fernseher führt jedoch dazu, dass man längere Zeit in der Leichtschlafphase verharrt.
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Die Schlafqualität verschlechtert sich auf dem Sofa und vor dem Fernseher enorm. Beispielsweise durch lauter werdenden Ton oder Lichtblitze können wir öfter aufwachen und schlafen qualitativ schlechter.
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Wacht man dann wieder auf und steht auf, um ins Schlafzimmer zu gehen, kann das dazu führen, dass man wieder hellwach wird und der gesamte Schlafzyklus gestört wird.
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Der Fernseher hält uns auch wach. Wieso? Weil wenn wir vor dem Einschlafen noch blaues Licht sehen, wird der Biorhythmus gestört. Das blaue Licht von Fernsehern und Mobiltelefonen stört die Produktion des Schlafhormons Melatonin, das uns müde macht. Zusätzlich kann der Körper durch das blaue Licht Stresshormone wie Cortisol produzieren.
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Wenn wir immer auf dem Sofa einschlafen, kann das Schmerzen verursachen. Wenn das Sofa zu klein ist, um den Körper vollständig auszustrecken, oder die Armlehnen zu hoch sind, kann dies zu einer geringeren Schlafqualität führen, da Rücken und Halswirbelsäule nicht entspannt sind. Dadurch kann es zu Schmerzen kommen.
Deshalb schläft man schneller auf dem Sofa als im Bett ein
Sofas scheinen etwas an sich zu haben, das viele von uns schneller ins Land der Träume gleiten lässt. Vor allem nach einem guten Essen oder beim Fernsehen. Das ständige Einschlafen auf dem Sofa kann jedoch zu Schlafstörungen führen, da das Gehirn das Bett nicht mehr mit dem Schlafen in Verbindung bringt.
Laut Neurologe Karol Uscamaita müssen wir dem Gehirn beibringen, das Bett als Ort zum Schlafen zu betrachten. Deshalb: Geh nächstes Mal lieber gleich ins Bett, wenn dir die Augen vor dem Fernseher wieder zufallen wollen!
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