Baden nach dem Training

Das passiert, wenn du nach dem Sport ein Bad nimmst

Junge Frau liegt in der Badewanne und nimmt ein Schaumbad. | © Getty Images / Frederic Cirou
Sollte man sich nach dem Training in die warme Badewanne legen?
© Getty Images / Frederic Cirou

Nach einem anstrengenden Training sehnt man sich nach Ruhe und Entspannung. Welcher Ort wäre da besser geeignet, als die Badewanne? Schließlich soll sich mit Hilfe von warmen Wasser Muskelkater verhindern lassen. Aber stimmt das wirklich? Alle Infos dazu hier. 

Diesen Effekt hat ein Bad nach dem Sport

Ruhe und Entspannung mit Hilfe von einem warmen Bad - klingt, nach einem wirklich anstrengenden Training, wie Musik in den Ohren. Tatsächlich regt Wärme die Durchblutung an, wovon nach der körperlichen Anstrengung vor allem die Muskeln profitieren. Sie können sich entspannen und so besser regenerieren. 

Diese Temperatur sollte das Wasser nach dem Training haben

Doch tatsächlich haben Studien ergeben, dass kaltes Wasser wesentlich effektiver bei der Regeneration der Muskeln ist wie warmes. Nicht ohne Grund legen sich Spitzensportler wie die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft nach dem Training in die Eistonne. Die kalten Temperaturen sollen Entzündungen, Ermüdungserscheinungen und Muskelkater effektiv entgegenwirken. Alle, denen das Eisbaden zu extrem ist, können auch auf die sogenannte Wechseldusche zurückgreifen, denn durch den schnellen Temperaturwechsel weiten sich die Gefäße und ziehen sich schnell wieder zusammen. Dazu beginnt man mit der warmen Dusche und switcht dann zu kaltem Wasser. Am gesündesten ist die Wechseldusche, wenn man sich langsam von unten nach oben hocharbeitet. Beginne mit den Füßen, wandere mit dem kalten Wasserstrahl die Beine hoch und arbeite dich in Richtung Arme weiter. 

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