Milch-Alternative

Jeden Tag Hafermilch trinken: Das passiert mit deinem Körper

Frau schüttet Hafermilch in ihren Kaffee | © Getty IMages/alvarez
Das passiert, wenn du jeden Tag Hafermilch trinkst
© Getty IMages/alvarez

Eine der beliebtesten Milchalternativen ist die Hafermilch. Doch ist die pflanzliche Alternative wirklich gesund? Was mit deinem Körper passiert, wenn du sie jeden Tag trinkst, erfährst du hier.

Hafermilch – die beliebteste Milchalternative

Bestellt eigentlich überhaupt noch jemand einen Cappuccino ohne Hafermilch? Oder wer rührt sein Porridge nicht mit der nussigen Milchalternative an? Eben. Wohin wir blicken, jeder liebt Hafermilch und das aus gutem Grund. Sie schmeckt super, schäumt gut auf und auch die ethischen Aspekte überzeugen. Schon lange ist das Ersatzprodukt nicht mehr nur unter Veganer*innen beliebt, sondern auch bei Fleischesser*innen und Vegetarier*innen im Kühlschrank vorzufinden. Warum vielleicht auch du mal über die Alternative nachdenken solltest. Drei Gründe, die für Hafermilch sprechen.

So gesund sind Haferflocken

Diese Dinge passieren, wenn du täglich Hafermilch trinkst

Du wirst schneller satt

Weniger Mineralstoffe aber dafür mehr Ballaststoffe stecken in Hafermilch. Die sorgen dafür, dass deine Sättigung schneller einsetzt und du lange satt bleibst. Für alle, die abnehmen möchten, ist das ein netter Nebeneffekt. Aber nicht nur das: Ballaststoffe fördern auch die Darmflora, damit deine Verdauung in Takt bleibt.

Dein Cholesterinspiegel wird gesenkt

Apropos Ballaststoffe: In der Milchalternative ist Beta-Glucan enthalten, ein Ballaststoff, der den Cholesterinwert im Blut nach und nach senken kann. In Kombination mit viel Obst und Gemüse wirkt sich das positiv auf deinen Stoffwechsel aus, damit der Blutfluss immer schön zirkulieren kann.

Achtung: Im Vergleich zu anderen Milchsorten wie Soja oder Kuhmilch lässt Hafermilch deinen Blutzuckerspiegel stärker ansteigen und auch wieder abfallen. Heißhunger und Müdigkeit können die Folgen sein. Umgehen kannst du den Glukoseanstieg, in dem du Hafermilch nicht auf nüchternen Magen trinkst, sondern immer erst nach dem Frühstück. 

Dein Hautbild verbessert sich

Milch kann nicht nur problematisch für den Bauch sein, sondern auch für deine Haut. In ihr befinden sich Wachstumshormone und entzündungsfördernde Inhaltsstoffe, die Pickel, Akne und Rötungen verursachen können. Die Milch aus Hafer kann da genau das Gegenteil bewirken. Sie enthält viel Kalium und Vitamin B, was nachweislich das Hautbild verbessert.

Du suchst nach einer Hafermilch, die möglichst wenig Zusatzstoffe enthält? Dann können wir dir diese Hafermilch von Oatly (hier auf Amazon shoppen)* empfehlen. Die Inhaltsstoffe: Wasser, Hafer 10 % und Meersalz. Sonst nichts!

Hat Hafermilch auch Nachteile?

Nur für Menschen, die an Zöliakie, also unter Glutenunverträglichkeit leiden. Zwar sind nur geringe Mengen Gluten in Haferflocken und demnach in der Milch enthalten, aber es kann vorkommen, dass Bauchschmerzen entstehen. Wenn auch du dich jetzt angesprochen fühlst, raten wir dir, auf Hafermilch-Produkte ohne Gluten (einzelne Marken bieten das an) oder auf eine andere pflanzliche Alternative zurückzugreifen.

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