Eine der beliebtesten Milchalternativen ist die Hafermilch. Doch ist die pflanzliche Alternative wirklich gesund? Was mit deinem Körper passiert, wenn du sie jeden Tag trinkst, erfährst du hier.
Bestellt eigentlich überhaupt noch jemand einen Cappuccino ohne Hafermilch? Oder wer rührt sein Porridge nicht mit der nussigen Milchalternative an? Eben. Wohin wir blicken, jeder liebt Hafermilch und das aus gutem Grund. Sie schmeckt super, schäumt gut auf und auch die ethnischen Aspekte überzeugen. Schon lange ist das Ersatzprodukt nicht mehr nur unter Veganern beliebt, sondern auch bei Fleischessern und Vegetariern im Kühlschrank vorzufinden. Warum vielleicht auch du mal über die Alternative nachdenken solltest. Drei Gründe, die für Hafermilch sprechen.
Milch ist nicht nur problematisch für den Bauch, sondern auch für deine Haut. In ihr befinden sich Wachstumshormone und entzündungsfördernde Inhaltsstoffe, die Pickel, Akne und Rötungen verursachen. Die Milch aus Hafer kann da genau das Gegenteil bewirken. Sie enthält viel Kalium und Vitamin B, was nachweislich das Hautbild verbessert.
Weniger Mineralstoffe aber dafür mehr Ballaststoffe stecken in Hafermilch. Die sorgen dafür, dass deine Sättigung schneller einsetzt und du lange satt bleibst. Für alle, die abnehmen möchten, ist das ein netter Side-Effect. Aber nicht nur das: Ballaststoffe fördern auch die Darmflora, damit deine Verdauung in Takt bleibt.
Apropos Ballaststoffe: In der Milchalternative ist Beta-Glucan enthalten, ein Ballaststoff, der den Cholesterinwert im Blut nach und nach senken kann. In Kombination mit viel Obst und Gemüse wirkt sich das positiv auf deinen Stoffwechsel aus, damit der Blutfluss immer schön zirkulieren kann.
Du suchst nach einer Hafermilch, die möglichst wenig Zusatzstoffe enthält? Dann können wir dir diese Hafermilch von Oatly (hier auf Amazon shoppen)* empfehlen. Die Inhaltsstoffe: Wasser, Hafer 10 % und Meersalz. Sonst nichts!
Nur für Menschen, die an Zöliakie, also unter Glutenintoleranz leiden. Zwar sind nur geringe Mengen Gluten in Haferflocken und demnach in der Milch enthalten, aber es kann vorkommen, dass Bauchschmerzen entstehen. Wenn auch du dich jetzt angesprochen fühlst, raten wir dir, auf Hafermilch-Produkte ohne Gluten (einzelne Marken bieten das an) oder auf eine andere pflanzliche Alternative zurückzugreifen.
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