Nach der Arbeit habt ihr keine Lust auf ellenlange, komplizierte Rezepte? Dann ist diese cremige Erdnusssuppe genau das Richtige für euch. Einfach die Zutaten schnippeln, Brühe und Erdnussbutter dazu und der Topf erledigt den Rest.
Was ich so an Gemüsesuppen liebe? Man kann einfach schauen, was der Kühlschrank so hergibt oder dringend aufgebraucht werden muss. In meiner afrikanischen Erdnusssuppe mag ich vor allem Kohl und Karotten. Brokkoli, Spinat oder Paprika machen sich aber auch richtig gut darin.
350 g Weißkohl
2 Süßkartoffeln
2 Karotten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
400 g stückige Tomaten (aus der Dose)
400 g Kokosmilch
500 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
4 EL Erdnussbutter
200 g geröstete Erdnüsse
2 EL Öl
2 TL Currypulver
2 TL Paprikapulver
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
Süßkartoffeln, Möhren und Zwiebel schälen und in grobe Stücke schneiden. Vom Weißkohl die äußeren, dicken Blätter entfernen, vierteln, waschen, den Strunk entfernen und in Streifen schneiden. Die Knoblauchzehe klein hacken oder durch eine Knoblauchpresse geben.
Öl in einem großen Topf erhitzen, die Zwiebel glasig darin andünsten. Dann Knoblauch, Weißkohl, Möhren und Süßkartoffel dazugeben und ein paar Minuten mit anrösten, bis der Kohl etwas zusammengefallen ist.
Das Gemüse mit Currypulver, Paprikapulver, Kreuzkümmel und einer Prise Zucker würzen. Anschließend mit Brühe und Kokosmilch ablöschen. Zum Schluss die stückigen Tomaten und die Erdnussbutter unterrühren. Kurz aufkochen lassen, dann bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen.
Abschließend die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den gerösteten Erdnüssen als Topping servieren. Die könnt ihr vorher mit einem Nudelholz oder Mörser (einen Mörser aus Granit bekommt ihr hier bei Amazon) etwas zerkleinern. Guten Appetit!
Tipp: Wer gerne etwas schärfer isst, kann die Suppe noch mit Chilipulver oder einem TL Sambal Oelek würzen.
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