Beziehungs-Burnout: Daran erkennst du das Liebes-Phänomen
Burnout als Krankheit durch starke Überlastung kennen wir hauptsächlich in Zusammenhang mit dem Job. Aber auch in der Partnerschaft kann es zu dem ungesunden Phänomen kommen.
Was ist ein Beziehungs-Burnout?
Wenn die Partnerschaft eine toxische Wendung genommen hat und ein*e oder beide Partner*innen erste Anzeichen für ein Beziehungs-Burnout zeigen, oder schon mittendrin sind, kann es so nicht weitergehen. Die Symptome würden nur immer schlimmer, bis es vielleicht eskaliert. Ein glückliches, gleichberechtigtes gemeinsame Leben ist daher schier unmöglich. Ob ihr auf ein Beziehungs-Burnout zugeht, erkennt ihr etwa an folgenden Merkmalen:
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Ist der/die Partner*in da, fühlt man sich erschöpft, hilflos und müde, ist er/sie weg, eher erleichtert.
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Dauerhafte Gereiztheit führt zu ständigen Streits. Man kann nichts mehr richtig machen.
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Eine*r oder beide greifen sich an, müssen sich häufig rechtfertigen, werten sich gegenseitig ab oder verlassen Diskussionen, ohne sie zu lösen.
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Es stellt sich eine Gleichgültigkeit gegenüber dem*r Partner*in, seinen/ihren Bedürfnissen und der Beziehung ein.
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Auch körperliche Erschöpfungszustände können auftreten.
Wie schafft man es raus aus einem Beziehungs-Burnout?
Ist nur eine*r betroffen, wird es oft hart, denn eine Beziehung lässt sich nur zu zweit ins Positive kehren. Spürt eine*r dafür die Notwendigkeit nicht, kann das kaum funktionieren. Leiden beide unter dem aktuellen Zustand und sind aber bereit, für die Beziehung zu kämpfen und daran zu arbeiten, bestehen gute Chancen. Zunächst ist es wichtig, aus dem Teufelskreis der Streitereien und Vorwürfe auszubrechen und zu versuchen, eine positivere Kommunikation zu nutzen. Nicht selten ist die Situation aber schon so verfahren, dass man es ohne professionelle Hilfe etwa durch eine Paartherapie kaum herausschafft. Helfen alle Bemühungen nichts und alles bleibt wie gehabt, ist leider manchmal eine Trennung der einzige Ausweg um wieder individuell glücklich zu werden.
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