Liebe und Geld

Cash-Candid Dating: So wirkt sich die Inflation auf dein Liebesleben aus

Mann und Frau gehen Straße entlang und lachen | © Getty Images/Westend61
Gute Dates müssen nicht teuer sein.
© Getty Images/Westend61

Die Preise steigen bei gleichbleibenden Löhnen. Da schlägt nicht nur das Tanken, der Wocheneinkauf und Co. deutlicher auf den Geldbeutel, sondern auch die Liebe. Deshalb wird "Cash-Candid-Dating" gerade zum Trend.

Über Geld spricht man nicht

Mit diesem Credo sind viele von uns und besonders die Generationen vor uns noch aufgewachsen. Wie viel man verdient, was man wofür ausgibt und was man sich mal leistet – all das wird maximal mit den engsten Vertrauten besprochen. Bei ersten Dates hat das Thema also schon mal gar nichts zu suchen. Durch den sozialen Wandel, neue Denkweisen und sicher auch die Inflation geht der Trend aber nun in eine andere Richtung.

Was bedeutet Cash-Candid Dating?

Übersetzt stehen "cash" für Geld und "candid" für offen und aufrichtig. Damit kann man sich schon zusammenreimen, was der neue Dating-Trend bezeichnet: Den offenen Umgang mit Geld und Finanzen. Laut einer Studie der Dating-Plattform Bumble, wollen nämlich neun von zehn Teilnehmer*innen unter 35 Jahren schon beim ersten Date die Karten auf den Tisch legen und klären, wie sein/ihr Gegenüber finanziell aufgestellt ist. So sollen Missverständnisse vermieden werden. Außerdem bietet eine gewisse finanzielle Stabilität des*r potentiellen Partners*in Sicherheit in schwierigeren Zeiten.

 

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