Psychologie

6 Gründe, weshalb du verkopft bist

Junge Frau blickt nachdenklich in die Ferne | © Getty Images/Westend61
6 Gründe, weshalb du verkopft bist
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Die umgangssprachliche Formulierung "verkopft sein" wird für Personen verwendet, die sich nicht in erster Linie von ihrem Herz leiten lassen, sondern alles überdenken und analysieren, bevor sie handeln. Es gibt verschiedene Gründe dafür, verkopft zu sein. Hier sind einige mögliche Ursachen:

1. Ängste und Sorgen

Bist du ein eher ängstlicher Charakter? Dann kann das der Auslöser dafür sein, dass du viel grübelst und die Dinge haarklein durchdenkst. Denn: Wer sich viele Sorgen macht und vom Schlimmsten ausgeht, braucht ziemlich viele Bewältigungsstrategien - und die entstehen im Kopf.

2. Perfektionismus

Perfektionisten wollen mit all ihrem Tun einen Zustand der Fehlerlosigkeit herbeiführen. Dabei setzen sie sich hohe Ziele. Um sicherzustellen, dass alles perfekt ist, wird jedes kleine Detail durchdacht - was zu übermäßigem Denken führt. Bist du ein Perfektionist?

3. Ungelöste Probleme

Der Grund für deinen verkopften Grundzustand könnten ungelöste Konflikte oder Probleme sein, die ständig in deinem Hinterkopf herumschwirren. Erst, wenn du eine Lösung gefunden hast, wird dieses Hintergrundrauschen aufhören.

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4. Stress

Ein hohes Stresslevel kann dazu führen, dass das Gehirn in den Überlebensmodus schaltet. Um die Stressoren zu umgehen, ist im Kopf viel Planung und Denken nötig, was dazu führt, dass du verkopft bist.

5. Selbstzweifel

Wer dazu neigt, an sich selbst zu zweifeln, denkt viel über seine Handlungen, Entscheidungen und über das, was andere denken könnten, nach. Dadurch befindet man sich ständig in einem verkopften Zustand.

6. Fehlende Achtsamkeit

Wer wenig achtsam durchs Leben geht, ist in der Regel sehr verkopft. Denn ein Mangel an Achtsamkeit führt dazu, dass man ständig in Gedanken über die Vergangenheit oder die Zukunft verweilt, anstatt im gegenwärtigen Moment zu leben.

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