Es könnte gefährlich werden

Aus diesem Grund solltest du niemals mit offener Tür schlafen

Frau sitzt im Bett und trinkt einen Kaffee bei geöffneter Tür | © Getty Images/Natalia Romero/EyeEm
Es hat einen bestimmten Grund, dass man besser bei geschlossener Tür schlafen sollte
© Getty Images/Natalia Romero/EyeEm

Es gibt viele Menschen, die die Schlafzimmertür nachts offen lassen. Doch laut Sicherheitsexperten kann das im Ernstfall lebensgefährlich sein. Was es damit auf sich hat, erklären wir hier.

Warum du lieber nicht mit offener Tür schlafen solltest, erfährst du zusammengefasst im folgenden Video:

Gefährlich! Darum solltest du NIE bei geöffneter Tür schlafen!

Viele Eltern schlafen mit geöffneter Tür

Bei geöffneter oder geschlossener Zimmertür schlafen? Bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Befürworter betonen die besserer Raumluft, weil die Luft zirkulieren kann. Für viele Eltern ist das offen lassen der Schlafzimmertür eine eher pragmatische Entscheidung: Man hört den Nachwuchs, wenn er sich nachts meldet.

Was die meisten nicht wissen: Bei geöffneter Zimmertür zu schlafen, kann im Ernstfall lebensgefährlich sein. So bestätigt es eine Studie, die vom US-amerikanischen Institut für Sicherheitsforschung (FSRI) in Auftrag gegeben wurde.

Extra-Tipp: In der Regel befinden sich in Wohnungen und Häusern Rauchmelder. Sollte das bei dir allerdings nicht der Fall sein, empfehlen Amazon-Nutzer diesen Rauchmelder mit Top-Bewertung*.

Bei einem Hausbrand breiten sich die Flammen schneller aus

Eigentlich klingt eine geöffnete Schlafzimmertür in der Nacht ungefährlich. Einigen gibt ein offener Raum möglicherweise ein Gefühl von mehr Sicherheit. Doch laut der Untersuchung ist das Gegenteil der Fall.

Der Grund: Sollte es zu einem Brand in der Wohnung oder im Haus kommen, kann eine geschlossene Tür die Ausbreitung der Flammen verlangsamen. Denn im Brandfall ist das wichtigste, Türen und Fenster geschlossen zu halten, damit sich ein Brand nicht so schnell ausbreiten kann.

Bei einem Brand zählt jede Sekunde für die Flucht

Die Zeit, um einem Hausbrand zu entkommen, ist in der Vergangenheit deutlich gesunken. Laut dem Institut hatten Personen in den letzten Jahren durchschnittlich 17 Minuten Zeit, um einem Brand zu entkommen. Heutzutage sind es gerade einmal drei Minuten.

Dies liegt vor allem daran, dass mehr Kunststoffmaterialien im Hausbau und bei Einrichtungsgegenständen verwendet werden. Zudem sorgt ein offener Hausbau für weniger geschlossene Räume und verstärkt daher die Gefahr, dass sich ein Brand schneller ausbreitet.

Neben geschlossenen Türen sollten die Räume auch mit Rauchmeldern ausgestattet sein. In Deutschland sind Rauchmelder in Schlaf- und Kinderzimmern sowie in Fluren seit 2012 Pflicht.

 

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