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Manhattan-Effekt: So bringt er eure Beziehung in Gefahr

Trauriges Paar umarmt sich | © Getty Images/Vladimir Godnik
Dieses Phänomen stellt viele Paare auf die Probe.
© Getty Images/Vladimir Godnik

Eine stabile Partnerschaft aufzubauen, benötigt Zeit, gegenseitigen Respekt und Vertrauen. Und trotzdem spielt das Leben manchmal so, wie es will, und stellt euch vor ungeahnte Herausforderungen wie den Manhattan-Effekt.

Was ist der Manhattan-Effekt?

Obwohl viele mit dem Gedanken an New York etwas Positives verbinden, steht der Manhattan-Effekt leider für ein Verhalten, das Beziehungen zerstören kann. Der Name leitet sich vom Hollywood-Klassiker "Manhattan" ab. Darin bittet Isaac (Woody Allen) seine Freundin Tracy (Mariel Hemingway) ihren Traum eines Auslandssemesters aufzugeben und weiterhin bei ihm in New York zu leben. Eine Situation, die so einigen Paaren bekanntvorkommen oder durch ein tolles Job-Angebot oder besondere Reisepläne noch bevorstehen dürfte.

Wieso ist der Manhattan-Effekt so toxisch?

Laut einer Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Universität Bamberg fühlen sich Paare besonders glücklich in einer Beziehung, wenn sie das Gefühl von Macht verspüren – also aktiv Entscheidungen treffen zu können und nicht unterdrückt oder eingeschränkt zu werden. Letzteres passiert beim Manhattan-Effekt. Denn der/die eine Partner*in verlangt, dass der/die andere der Beziehung zu Liebe zurücksteckt und sich nicht verwirklicht. Eine folgenschwere Entscheidung, die die Partnerschaft dauerhaft belasten und schädigen kann. Dagegen ist der Schlüssel wie sooft Kommunikation. Sprecht ehrlich darüber, wie ihr euch fühlt, versucht, eine Lösung zu finden, die für beide okay ist, und vor allem: Vertraut auf eure starke Verbindung. Zusammen könnt ihr alles schaffen!

Laut Studie: In diesem Beziehungsjahr trennen sich die meisten Paare
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