Jahresende

3 einfache Rituale, um das Jahr gut abzuschließen

Junge Frau schreibt in ihr Notizbuch | © Getty Images/Westend61
Mit diesen Tipps schließt du das Jahr friedvoll ab.
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Meist stürzen wir uns mit jeder Menge guter Vorsätze ins neue Jahr. Dabei vergessen wir aber, das vergangene Jahr richtig abzuschließen. Mit diesen drei Ritualen lässt du alten Ballast hinter dir und startest befreit ins neue Jahr. 

1. Reflektieren

Im stressigen Alltag fehlt oftmals die Zeit, um Dinge zu reflektieren und Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Dadurch vergessen wir gerne mal, dankbar und stolz für all das zu sein, was wir erreicht haben. Nimm dir deshalb zum Jahresende einen ruhigen Moment Zeit, um das vergangene Jahr zu reflektieren. Diese Fragen helfen dir dabei: 

  • Welche großen Veränderungen gab es, positive als auch negative?

  • Was war besonders schön und welche Herausforderungen hast du erfolgreich gemeistert?

  • Worauf bist du besonders stolz?

  • Was waren deine drei größten Learnings 2022?

2. Auf das Positive fokussieren

Gerade zum Jahresende neigen viele Menschen dazu, sich nur an die negativen Erlebnisse zu erinnern. Meist hört man Sätze wie "Puh, was für ein Jahr!" oder "Bin ich froh, dass dieses Jahr endlich zu Ende ist." Dabei ist ein Jahr nie nur gut oder nur schlecht. Um nicht in diese Negativspirale zu rutschen, kann es helfen, sich ganz bewusst die positiven Erlebnisse vor Augen zu halten. Liste am besten all die Dinge auf, die 2022 gut waren, wie zum Beispiel: Reisen, Gehaltserhöhungen, neue Beziehungen, ... Notiere dir auch, wie du dich persönlich weiterentwickelt hast (selbstbewusster geworden, häufiger Nein gesagt, Grenzen gesetzt, ....)

3. Ausmisten

Damit ist nicht gemeint, dass der Kleiderschrank oder Keller ausgemistet werden muss. Vielmehr geht es darum, alten emotionalen Ballast nicht mit ins neue Jahr zu schleppen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Trotzdem kannst du dir bereits heute vornehmen, nicht mehr länger an Wut, Frust oder Trauer festzuhalten. Es gibt unzählige geführte Meditationen auf YouTube oder Spotify, die dich dabei unterstützen können, endlich zu vergeben und loszulassen. 

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