Erholung

Stressfrei im Urlaub: 5 Tipps, wie die Psyche zur Ruhe kommt

Frau liegt entspannt im Wasser  | © Getty Images/Westend61
Der Kopf will auch im Urlaub einfach keine Ruhe geben? Diese Tipps helfen!
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Auch im Urlaub fällt es vielen Menschen schwer, den Kopf frei zu bekommen. Das Gedankenkarussell dreht sich weiter und der Entspannungszustand will nicht so recht eintreten. Woran liegt das - und was kann man dagegen tun? 

1. Zeit nehmen

Nur weil du dich jetzt auf der Strandliege am Pool sonnst, bedeutet das nicht, dass automatisch der Kopf auf Pause drückt und die Sorgen verschwinden. Meist dauert es zwei bis drei Tage, bis man sich sowohl körperlich als auch psychisch im Urlaub angekommen fühlt und die Entspannung einsetzt. Schließlich ist auch das Kofferpacken und die Anreise (vor allem aktuell) sehr stressig und bedarf ebenfalls erstmals Erholung. Kurz gesagt: Zeit nehmen und geduldig sein.

2. Handy-Detox

Das Smartphone gehört nicht in die Strandtasche! Am besten lässt man das Handy im Hotelzimmer liegen und packt stattdessen ein gutes Buch ein. Nicht nur E-Mails stören den Seelenfrieden im Urlaub, auch Urlaubsbilder im Instagram-Feed tragen nicht zwangsläufig zum eigenen Holiday-Feeling bei. Stattdessen kann es passieren, dass einem der eigene Italienurlaub verglichen zur Bali-Reise des Kollegen plötzlich gar nicht mehr so toll vorkommt. Und Vergleiche können wir im Urlaub wirklich nicht gebrauchen! Lieber im Hier und Jetzt leben und auf das eigene Glück konzentrieren. Macht viel glücklicher - und entspannter. 

3. Erwartungen runterschrauben

Wenn der lang ersehnte Jahresurlaub im Sommer ansteht, sind die Erwartungen dementsprechend hoch. Alles muss perfekt sein: das Hotel, der Pool, das Essen, die Beziehung zum*zur Partner*in, die Zeit mit den Kindern ... das ist leider unrealistisch. Auch im Urlaub läuft nicht alles am Schnürchen und die Hitze kann mitunter auf die Laune drücken. Bleib am besten realistisch und stell dich darauf ein, dass es auch hunderte Kilometer von zu Hause entfernt, immer noch Konflikte geben kann. Im Zweifel hilft es, die Dinge einfach laufen zu lassen und das Beste aus allem zu machen. 

4. Bewegung nicht vergessen

So schön es auf der Strandliege ist - Bewegung ist auch im Urlaub wichtig! Und damit ist nicht der tägliche Spaziergang zur Eisdiele gemeint. Bei körperlich Betätigung werden jede Menge Glückshormone ausgeschüttet, die für eine bessere mentale Erholung sorgen. Also raus auf den Federn und rein in die Turnschuhe! Ob eine Jogging-Runde am Strand, Yoga oder Stand-up Paddling - alles, was Spaß macht, ist erlaubt. 

5. Etwas unternehmen

Schon klar, der Urlaub an sich ist ja bereits die Unternehmung. Trotzdem tragen aktive Ausflüge, Erlebnisse und Treffen mit Freunden nachweislich besser zur psychischen Entspannung bei als "Nichtstun" am Pool. Hier tickt natürlich jeder anders und manche bevorzugen auch das klassische Lesen am Strand oder Fernsehen im Hotelzimmer. Wer aber Probleme beim Abschalten hat, sollte versuchen, sich möglichst viel zu beschäftigen und mit guten Freunden zu umgeben. So wird unser Gehirn mit vielen positiven Reizen geflutet, sodass man nur entspannt sein kann!

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