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10 toxische Film- und Serien-Paare, die keine Beziehungsvorbilder sind

Chuck und Blair aus Gossip Girl | © Getty Images/IMAGO/ZUMA Wire
Blair und Chuck führen in "Gossip Girl" auch eine ungesunde Beziehung...
© Getty Images/IMAGO/ZUMA Wire

Manche Serien und Filme erreichen dank ihres besonderen Humors, Dramas und der Liebespaare Kultstatus. Doch so sehr wir fiktionale Couples auch feiern, sollten wir nicht immer nach einer Beziehung wie ihrer suchen. Bei genauerem Hinsehen sind die zuweilen nämlich ganz schön toxisch.

1. Meredith und Derek (Grey's Anatomy)

Während die meisten Fans von Anfang an für Meredith und McDreamys Beziehung geschwärmt haben, hat sich das nun geändert. Viele finden, dass die beiden sich nicht gutgetan haben. Vor allem Derek wird manipulatives Verhalten vorgeworfen, um Meredith so zu lenken, wie er es gern hätte. Und auch in Sachen Karriere standen sie sich ständig gegenseitig im Weg, anstatt sich zu unterstützen.

 

2. Chuck und Blair (Gossip Girl)

Die beiden sind DAS Paar im Mittelpunkt der Serie. Allerdings sind sie für eine Ewigkeit in einer ungesunden On-Off-Beziehung gefangen, in der sie entweder fast krankhaft süchtig nacheinander sind, oder sich so sehr hassen, dass sie sich gegenseitig fertig machen. Und ohne zu viel spoilern zu wollen: Einmal verkauft Chuck seine geliebte Blair sogar.

 

3. Elena und Damon (Vampire Diaries)

Objektiv betrachtet, ist es ein Mysterium, weshalb Vampir-Romanzen so einen Hype erlebt haben. Ja, es ist romantisch, wenn sich zwei für die wortwörtliche Ewigkeit füreinander entscheiden. Aber davor gab es vor allem bei Elena und Damon Manipulationen, Biss-Wunden, andere Verletzungen, Untreue und Mord – nicht die beste Grundlage für eine Beziehung.

 

4. Rory und Logan (Gilmore Girls)

Er nimmt sie mit auf die unvergesslichsten Abenteuer – aber immer nur so einmal im Jahr. Danach lässt er sie wieder fallen, weil Karriere und Co. wichtiger sind. Als außereheliche Affäre ist sie dann aber wieder gut genug. Und sie macht alles mit. Für die Serie zwar spannend, aber in der Realität sollte eine Beziehung auf keinen Fall so ablaufen.

 

5. Edward und Bella (Twilight)

Vor allem für Jugendliche der 2000er und 2010er waren Bella und Edward das Traumpaar schlechthin. Aber mal ehrlich: Er stalkt sie und schleicht zum Beispiel nachts in ihr Zimmer, während sie schläft, will sie eigentlich töten, und sie gibt am Ende ihr ganzes Leben für ihn auf. Ein toxisches Paradebeispiel.

 

6. Anastasia und Christian (Fifty Shades of Grey)

Gute Frau möchte gebrochenen, grüblerischen Mann retten und seine Mauern einreißen – ein gern genutztes Motiv in Filmen und Serien. Aufgrund seiner schlimmen Vergangenheit will Christian keine Beziehung eingehen, sondern nur eine "Sex-Sklavin". Es würde nichts dagegensprechen, wenn das einvernehmlich beschlossen werden würde. Aber im Grunde genommen, weiß er ja, dass sie nur einwilligt, weil sie Gefühle für ihn hat und ihn nicht verlieren will.

 

7. Carrie und Big (Sex and the City)

Ist es tatsächlich die große Liebe oder ist Bad Boy Mr. Big einfach so geschickt im "Warmhalten", dass Carrie gar keine Chance hatte, sich auf einen für sie besseren Mann einzulassen? Wenn einer dich oder deine Freundin so oft abblitzen lassen und danach deine neuen Beziehungen sabotieren würde, würdest du das vermutlich nicht so lange laufen lassen.

 

8. Ezra und Aria (Pretty Little Liars)

Erwachsener Lehrer hat Sex mit seiner minderjährigen Schülerin. Daran ist eigentlich alles falsch und illegal. Bei "Pretty Little Liars" hat genau so ein Pärchen mit Ezra und Aria eine zentrale Rolle. Und auch im Verlauf der Serie kommt raus, dass er nicht unbedingt der liebe Literatur-Nerd ist, der er vorgibt zu sein.

 

9. Tessa und Hardin (After Passion)

Mit ganz oben auf der Liste der toxischen und belastenden Verhaltensweisen in Beziehungen: Eifersucht und Kontrollsucht. Von beidem ist "After"-Protagonist Hardin schier zerfressen und zieht damit die brave Tessa in einen Strudel aus Drama und Wut.

 

10. Ross und Rachel (Friends)

Bei eingefleischten "Friends"-Fans blieb kein Auge trocken, als Ross und Rachel endlich zusammenkommen. Doch ob das im echten Leben das Beste für sie gewesen wäre. Man weiß es nicht. Denn zuvor scheinen sie oft nur der Plan B füreinander zu sein, nicht so wirklich zum*r anderen zu stehen und Kleinigkeiten, über die man einfach hätte sprechen können, verhindern mehrmals, dass sie ein Paar werden.

 

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