Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für ein Hair-Detox! Warum genau ihr eine Detox-Kur für die Haare einlegen solltet und was Haare ausfetten lassen wirklich bringt, verraten wir jetzt. Das Beste: Für dieses Hair-Detox-Programm müsst ihr die Mähne nicht tagelang unter der Mütze verbergen, im Gegenteil: Show your shine!
Nach wochenlangem Curlen, Stylen, Waschen, Stecken und in Szene setzen ist es nur allzu verständlich, dass das Haar schlappmacht. Damit die Mähne wieder Kraft tanken kann, braucht sie eine Detox-Kur. Besonders wenn das Haar recht schnell fettig aussieht, ist "Fasten" angesagt. Wir zeigen, wie man seine Haare ausfetten lassen kann, ohne sich währenddessen verstecken zu müssen.
Wer fettige Haare hat, möchte manchmal am liebsten jeden Tag die Haare waschen. Leider ist das oftmals keine Lösung, denn die Talgproduktion der Kopfhaut hat den Sinn, den natürlichen Schutzmantel auf der Kopfhaut zu erhalten. Wird dieser täglich wieder abgewaschen, erhöht der Körper die Talgproduktion an diesen Stellen. Besser also, man gewöhnt sich eine neue Haarwaschroutine an und lässt so die Haare nach und nach ausfetten, bis der Ansatz auch nach zwei Tagen Nicht-Waschen noch nicht strähnig aussieht. So geht’s in 3 Steps:
Wenn ihr das Gefühl habt, die Haare sehen nicht mehr ganz so fresh aus oder brauchen wieder ein bisschen Volumen am Ansatz, greift zum Batiste Trockenshampoo. Es wird eure gesamte Stylingroutine verändern, und zwar zum Positiven. Beim Thema Haare ausfetten lassen spielt es sogar die Hauptrolle.
Wer eine Haarwäsche überbrücken will, ohne sich schmuddelig zu fühlen, sprüht das Trockenshampoo mit etwas Abstand auf Haaransatz und Kopfhaut auf. Der Clou: Feine Puderpartikel in der Beauty-Wunderwaffe saugen überschüssiges Fett auf und mattieren wie von Zauberhand fettig glänzende Stellen. Ein unglaublich netter Nebeneffekt: Die Puderpartikelchen im Trockenshampoo bilden eine dünne Schicht, welche sich federleicht ums Haar legt und ihm so mehr Griffigkeit und auch Volumen gibt.
Von wegen platter, strähniger Ansatz! Mit dem Fresh Trockenshampoo sorgt ihr sogar über Nacht für einen frischen Look und findet so easy zu eurer ganz persönlichen Haarwäsche-Routine.
Hier findet ihr noch mehr Tipps für eure Abendroutine.
Das Haar sieht nach dem Benutzen von Trockenshampoo nicht nur fix frisch aus, sondern duftet auch so. Oder mögt ihr es lieber blumig oder fruchtig? Bei Batiste findet jede und jeder das perfekte Trockenshampoo-Match!
Wer fettigen Haaren vorbeugen will, greift am besten zu einer Haarbürste aus Naturborsten. Diese können helfen, von der Kopfhaut produzierte Fette besser im Haar zu verteilen. So bekommen die Längen etwas vom Glanz ab und der Ansatz wird nicht so schnell strähnig.
Aufgepasst! Viele Menschen denken, sie leiden unter fettiger Kopfhaut und waschen ihre Haare mit Shampoos gegen fettiges Haar. Häufig ist aber gar nicht eine übermäßige Fettproduktion die Ursache für einen strähnigen Ansatz, sondern eine feuchte Kopfhaut. Denn zwischen Haarwurzeln und Talgdrüsen befinden sich auch Schweißdrüsen, die dafür verantwortlich sind, dass wir einen kühlen Kopf behalten, zum Beispiel bei Hitze oder auch Stress. Produzieren diese zu viel Feuchtigkeit, entsteht schnell der Anschein eines fettigen Haaransatzes. Gerade diejenigen unter euch, die viel Sport machen, dürften also eher unter einer feuchten als einer fettigen Kopfhaut leiden. Die Lösung: Kopfhautwasser, die wie Deos wirken sowie Shampoos, die die Kopfhaut neutralisieren und wieder ins Gleichgewicht bringen. Um sicher zu gehen, ob man fettige oder feuchte Kopfhaut hat, kann man bei einigen Haarspezialisten eine Kopfhautanalyse durchführen lassen. Für den Frische-Kick nach dem Sport hilft Trockenshampoo aber in jedem Fall. Einfach aufsprühen, durchbürsten und weiter geht’s im Programm.
Wirkt das Haar matt und schlapp, ist es an der Zeit sämtliche Produktreste, die sich abgelagert haben, loszuwerden. Die größten Übeltäter: Silikone. Sie legen sich um das Haar und bilden zunächst eine glatte Oberfläche, die glänzt. Je mehr Silikone das Haar aber "tragen" muss, desto schwächer wird es. Auch der Glanz lässt nach und das Haar wirkt nur noch platt und spröde. Um die Silikone aus dem Haar zu entfernen, solltet ihr auf silikonfreie Shampoos und Conditioner setzen. Die Umstellung auf solche Haarpflege-Produkte kann einige Wochen dauern, denn viele Silikone sind nicht wasserlöslich und haften deshalb besonders gut an der Haaroberfläche. Hier ist also Geduld gefragt.
Andere Produktreste sind dafür ganz einfach aus dem Haar zu bekommen. Dafür macht ihr am besten eine Apfelessig-Detox-Spülung. Sie entfernt nicht nur schonend Stylingpartikel, sondern sorgt auch dafür, dass sich die äußere Schuppenschicht des Haares wieder schließt. Einfallendes Licht wird anschließend wieder an jedem einzelnen Haar reflektiert und sorgt für shiny Hair!
So geht’s: Mixt für die Detox-Spülung ca. 500 ml Wasser mit 50 ml Apfelessig. Nach dem Waschen die Mischung ins feuchte Haar geben und leicht einmassieren. Kurz einwirken lassen und anschließend mit lauwarmem oder kaltem Wasser ausspülen.
Nicht nur Heizungsluft und kalte Temperaturen machen dem Haar zu schaffen und lassen Spitzen trocken und spröde werden, auch Styling-Sessions mit Tools, Haargummis, Klammern, Schals und Mützen lassen selbst das gesündeste Haar schnell fransig und frizzelig aussehen. Unser Detox-Tipp für geschwächte Längen und Spitzen: Öl-Kuren!
So geht’s: Je nach Haarlänge einige Esslöffel Olivenöl kurz aufwärmen (z.B. in der Mikrowelle), dann mit den Fingern (bei den Spitzen beginnend) ins trockene Haar auftragen und sanft einmassieren. Arbeitet euch ein paar Zentimeter nach oben, denkt aber daran, dass das Haar auch selbstständig Produkt in Richtung Haaransatz aufsaugt. Unbedingt mindestens zwei bis drei Zentimeter von der Kopfhaut wegbleiben, damit das Ergebnis später nicht fettig aussieht!
Nach dem Auftragen wickelt ihr das gesamte Haar entweder in eine Duschhaube oder Frischhaltefolie. Das verstärkt den Wärme-Effekt. Jetzt kann sich das Haar mit dem pflegenden Öl vollsaugen und seine Feuchtigkeitsspeicher auffüllen. Lasst das Ganze mindestens 20 Minuten einwirken, bevor ihr danach die Haare mit warmem Wasser ausspült und anschließend wie gewohnt mit Shampoo wascht. Macht diese Detox-Pflegekur 1x pro Woche für einen Monat und ihr könnt euch schon bald über glänzende, gepflegte Spitzen freuen.
Wer nach der Öl-Kur immer noch mit splissigen Enden zu kämpfen hat, der kann sich einen Spliss-Schnitt beim Profi machen lassen. Hierbei wird nichts von der Haarlänge weggenommen, sondern nur die gespaltenen Haarspitzen entfernt. Mit ein bisschen Geduld könnt ihr einen Splissschnitt auch selber machen:
So geht’s: Eine zwei Zentimeter breite Haarsträhne bis in die Spitzen verzwirbeln und die aus dem Haarstrang herausstehenden, splissigen Haarspitzen mit einer Haarschere abschneiden. Strähne für Strähne um den gesamten Kopf bearbeiten.
Dieses Detox-Programm für die Haare ist deshalb so genial, weil es keiner großen Vorbereitung bedarf. Außerdem könnt ihr die Steps ganz einfach in euren Alltag integrieren, auch wenn er noch so busy ist. Fettige Haare sind dank Trockenshampoo ab sofort kein Problem mehr und die Einwirkungszeit von Öl-Kuren macht ihr zu eurer wohlverdienten Me-Time. Das Ergebnis: Happy Hair – Happy her! Or him!