Ein Friseurbesuch sollte Entspannung pur sein. Ein neuer Look, ein bisschen Me-Time, ein Kaffee – und du verlässt den Salon mit glänzendem Haar und gutem Gefühl.
Doch so reibungslos läuft’s nur, wenn du die ungeschriebenen Regeln kennst. Denn ja, es gibt Dinge, mit denen man sich beim Friseur blitzschnell unbeliebt macht.
Nichts bringt den Friseur-Alltag so durcheinander wie Kund*innen, die "nur zehn Minuten" zu spät sind. Dein Termin ist auf dich abgestimmt. Kommst du zu spät, verschiebt sich alles.
Und dein Friseur oder deine Friseurin muss hetzen, statt sich in Ruhe Zeit für dich zu nehmen. Pünktlichkeit ist das A und O. Falls es wirklich nicht anders geht, ruf kurz an und gib Bescheid – das macht es entspannter für alle.
Klingt locker, stresst aber enorm. Friseur*innen sind keine Hellseher*innen und "Ich will was ganz Neues, aber weiß nicht genau was." ist keine Stilrichtung.
Bring am besten Fotos mit oder beschreibe ganz genau, welche Länge, Farbe oder Form du dir vorstellst.
Der Salon ist kein Clalcenter.
Für viele Menschen ist ein Friseursalon eine Erholung vom Alltagsstress. Wenn du nebenbei laute Telefongespräche führst, kannst du die Stimmung der anderen Kunden ruinieren und gleichzeitig deinen Friseur bei der Arbeit behindern, wenn du ständig dein Handy am Ohr hältst oder dauernd den Kopf drehst.
Im schlimmsten Fall kann dein Friseur so sehr gestört werden, dass er einen Fehler macht und das möchtest du sicher nicht. Lass deshalb das Handy einfach mal zur Seite und genieße die Auszeit!
Friseur*innen sind Profis und wissen genau, was sie tun. Wenn du ihnen ständig sagst, wie sie schneiden oder färben sollen, kommt das schnell herablassend rüber.
Außerdem macht es ihre Arbeit nur schwerer. Arbeite stattdessen mit ihm oder ihr zusammen und teile deine Vorlieben zwar mit, lasse dich aber auch von der professionellen Meinung deines Friseurs oder deiner Friseurin leiten.
Fiseur*innen möchten dir den bestmöglichen Service bieten und mit Sorgfalt arbeiten, um dich zufriedenzustellen.
Das Schlimmste, was du tun kannst, ist es, ungeduldig zu werden. Wenn du einen Termin hast, teile das im Voraus mit. Auf diese Weise kann die Person, die dir die Haare macht, besser einplanen, wo er sich beeilen muss.
So süß sie sind – im Friseursalon sind Kinder und Haustiere kleine Chaosmagneten.
Es befinden sich überall Chemikalien und scharfe Gegenstände wie Scheren, Rasierer oder Haarschneidemaschinen, weshalb du niemals dein Kind oder deinen Hund unbeaufsichtigt und schon gar nicht frei herumlaufen lassen solltest.
Zudem kann dein Friseur Schwierigkeiten haben, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, wenn drumherum Chaos herrscht.
Inspiration sammeln: Bevor du zum Friseur gehst, überlege dir, welchen Look du möchtest. Suche nach Inspiration und bring Bilder mit. So kann dein Friseur genau sehen, was du dir vorstellst – das macht die Kommunikation viel einfacher und verringert das Risiko von Missverständnissen.
Haare nicht frisch waschen: Deine Haare sollten sauber, aber nicht frisch gewaschen sein, da frisch gewaschene Haare manchmal zu glatt und rutschig sind, was den Haarschnitt erschweren kann. Ein Tag nach der Wäsche ist ideal, damit der Friseur die natürliche Struktur deiner Haare besser beurteilen kann.
Keine aufwändigen Stylings vor dem Besuch probieren: Verzichte auf komplizierte Hochsteckfrisuren oder viele Stylingprodukte wie Haarspray oder Gel vor dem Friseurbesuch. So hat dein Friseur einen besseren Zugang zu deinem Haar und kann es leichter kämmen und schneiden, ohne es vorher erst „befreien“ zu müssen.