Im Sommer wird es modetechnisch luftig-leicht und wir freuen uns auf die Teile, die während der kalten Jahreszeit im Schrank bleiben mussten. Doch die sommerliche Fashion hält auch so einige Tücken bereit. Welche das sind und wie du sie umgehst, erklären wir hier.
Ob Hotpants, Minikleider oder Röcke – viele Sommerteile sind ziemlich kurz geschnitten. Sie rutschen hoch und geben tiefere Einblicke als gewollt, oder lassen uns am Plastikstuhl oder den Ledersitzen im Auto festkleben. Unangenehm. Am besten ist es natürlich, wenn du beim Shoppen schon Sitztest und Co. machst und wirklich nur kaufst, was dir später beim Tragen Spaß macht. Bei kurzen Lieblingsteilen bietet es sich an etwa eine Radlerhose darunterzutragen, um Blitzer zu vermeiden. Und für unterwegs kannst du dir einen dünnen Cardigan oder ähnliches mitnehmen, den du beim Sitzen unterlegst.
So komfortabel dünne, leichte Stoffe im Sommer auch sein mögen, so transparent sind sie oft leider auch. Plus: Die Unterwäsche zeichnet sich ständig ab. Als Lösung dienen hier ebenfalls erwähnte Radlerhosen, nahtlose, hautfarbene Unterwäsche oder Nippelpatches, je nachdem wie viel oder wenig du zeigen möchtest.
Bei hohen Temperaturen ist es ganz normal, dass wir anfangen zu schwitzen. Da kannst du nur bedingt etwas dagegen tun. An Tagen, an denen es besonders heiß wird oder du aktiv bist und mit Sicherheit ins Schwitzen kommen wirst, setzt du am besten auf folgende Fashion-Regeln:
Lockere statt enganliegende Kleidung (vor allem an Stellen wie Achseln)
Atmungsaktive, kühlende Stoffe z.B. Leinen, Baumwolle, Seide
Keine Schweißflecken-anfällige Farben wie z.B. Grau, Hellblau
Deo ohne Aluminium, um gelbe Flecken auf T-Shirts zu vermeiden
In Sneakers wird es plötzlich feucht, es schmatzt und wir laufen uns Blasen. Und in den süßen Riemchen-Schuhen reiben wir uns die Zehen auf. Autsch! Gegen die Feuchtigkeit helfen wasseraufnehmende Einlagen und ein bisschen Baby-/Körperpuder. Bei müffelndem Geruch, kannst du deine Schuhe übrigens in einem Beutel über Nacht ins Gefrierfach packen und anschließend ein Schuhdeo nutzen. Auch bei reibenden Riemchen kann Puder an den Füßen die Rettung bedeuten. Die Blasenpflaster dürfen aber trotzdem für den Notfall in die Handtasche.
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