Vergangene Woche blickte die Modewelt gespannt nach Kopenhagen, wo Scandi-Labels wie Cecilie Bahnsen, Baum & Pferdgarten oder Marimekko ihre kommenden Frühjahr/Sommer-Kollektionen präsentierten. Ich habe mich vor Ort auf Trendsuche begeben und mir Folgendes notiert:
Layering ist nur etwas für die kühle Jahreszeit? Von wegen! Mit über Hemdblusen getragenen T-Shirts zeigen Munthe, Aiayu und Co.: Der Zwiebellook funktioniert im Sommer genauso gut wie im Winter. Um nicht ins Schwitzen zu geraten, am besten auf leichte Baumwoll- und Leinenstoffe setzen.
Ob als Kleid, Top oder Rock: An Spitze führt 2026 kein Weg vorbei. Während das filigrane Detail bei Kettel Atelier ganze Looks ziert, beschränken sich Baum & Pferdgarten oder Herskind auf einzelne Teile, die sie mit Cargohosen oder Blazern kontrastieren.
Im Alltag zwar kaum tragbar, bleiben uns durchsichtige Stoffe dank Cecilie Bahnsen, Bonnetje oder OpéraSport eine weitere Saison erhalten. Speziell angesagt: Organza mit floralen Verzierungen. Möchtest du dem gewagten Trend eine Chance geben, ziehst du darunter schlichte, farblich abgestimmte Unterwäsche an. Weitere Tricks, wie du transparente Materialien blickdicht machen kannst, findest du hier oder im Video:
Warum sich für ein Muster entscheiden, wenn man mehrere gleichzeitig tragen kann? Das denken sich auch Caro Editions oder Munthe und kombinieren Karos mit Punkten respektive Streifen mit Blumen. Wer sich erstmal vorsichtig an den Trend herantasten möchte, lässt sich von Marimekko inspirieren und stylt feine Längs- mit breiten Querstreifen.
Als hätten sie das wechselhafte Wetter in Kopenhagen vorhergesehen, schickten Labels wie Skall Studio, Caro Editions oder Rave Review ihre Models mit um den Kopf gebundenen Tüchern über den Laufsteg. Ein praktischer und zugleich stylischer Schutz vor Sonne und Wind, der auch abseits des Runways großen Anklang fand. Besonderes Modegespür beweist du, indem du das Accessoire der Stunde mit weiteren Trends wie Spitze oder Polka Dots ergänzt.