Geschäftsführerin Sarah Truntschka im Interview

LaVita: Gab es eine Alternative zum Familienunternehmen?

Ein Portrait von Sarah Truntschka, Geschäftsführerin von LaVita. | © LaVita
"Für mich ist es so faszinierend, dass vom Kleinkind bis zum Senior jeder Mensch von LaVita profitieren kann."
© LaVita

Sarah Truntschka ist mit LaVita und der Vision ihres Vaters, Eishockeylegende Gerd Truntschka, aufgewachsen. Heute ist sie gemeinsam mit Ihrem Mann Mitglied der Geschäftsleitung bei LaVita. Die gesunde Ernährung zu unterstützen ist ihr eine Herzensangelegenheit. Gab es für sie eine Alternative zum Einstieg ins Familienunternehmen und was ist für sie das Faszinierende an der One-Product-Company?

Von der Vision zum Erfolgsprodukt: Die Geschichte von LaVita

Gerd Truntschka zählt zu den erfolgreichsten und bis heute bekanntesten Eishockeyspielern. Schon als junger Leistungssportler beschäftigte er sich mit der optimalen Zufuhr von Vitaminen und Spurenelementen. Die Geschichte von LaVita begann damals, in den frühen 80er Jahren, als die Themen Sporternährung und Nahrungsergänzung noch in den Kinderschuhen steckten.

Dem damals aktiven Profisportler Gerd Truntschka störte vor allem die Konzeptlosigkeit, die Gabe von einzelnen, hochdosierten Vitaminen und Spurenelementen, die oftmals nicht präventiv stattfand. Er suchte nach einer ganzheitlichen und natürlichen Alternative, um die Ernährung mit allen wichtigen Mikronährstoffen zu ergänzen.

"Papa bist Du krank, weil Du so viele Pillen nehmen musst?" - Eine Frage mit großer Wirkung

Diese Frage von Sarah Truntschka war mit ein Auslöser dafür, dass LaVita heute in flüssiger Form dargereicht wird. Denn sie machte Gerd Truntschka wieder bewusst, dass er eine Alternativen zu hoch dosierten Einzelpäparaten schaffen möchte. "So entstand die Vision meines Vaters: Mikronährstoffe in ihrem natürlichen Umfeld inklusive sekundärer Pflanzenstoffe – wie in der Natur – ohne Füllstoffe und Bindemittel, wie bei Pillen und Tabletten üblich, die nur den Magen-Darmtrakt beschweren. Es sollte wohlschmeckend sein und so in den täglichen Alltag integriert werden können." 

Heute, über 20 Jahre später, ist aus der einstigen Vision ein Erfolgsprodukt geworden. Das niederbayerische Familienunternehmen beschäftigt rund 180 Mitarbeiter, die sich mit viel Leidenschaft und Engagement für ein einziges Produkt einsetzen.

Sarah Truntschka ist fast von Anfang an dabei, der Einstieg ins Familienunternehmen war für sie zunächst keine Alternative

"Als mein Vater uns Kindern mitteilte, dass er nach seiner aktiven Sportlerkarriere ein Unternehmen gründen wolle und uns seine Vision erläuterte, war ich sehr skeptisch. Ich kannte meine Vater bis dahin nur als Sportler und er war genial in seinem Bereich. Für mich stand in meiner kindlichen Vorstellung immer fest, dass er als Trainer oder Manager weiterhin erfolgreich in seiner Branche sein wird. Heute kann ich nur den Hut ziehen vor so viel Mut! Er hat vier Jahre mit Fachleuten aus verschiedenen Branchen zusammengearbeitet, um LaVita zu erschaffen – ein echter Gründer mit sehr viel Leidenschaft, und das ohne Investoren. Einige Jahre später, LaVita war damals gerade neu gegründet und bestand aus drei oder vier Angestellten, verdienten mein heutiger Mann und ich uns an Wochenenden ein bisschen was dazu und unterstützten meinen Vater, indem wir Flaschen etikettierten und kartonierten. Zuerst war ich bei BMW als Werkspraktikatin in der Qualitätssicherung, das war eine tolle Erfahrung und als damals junge Frau, hat mich die Größe dieses Unternehmens natürlich mehr beeindruckt als das Start-up meines Vaters.  Aber mein Mann und ich wollten studieren und benötigten ein weiteres Praktikum, also fingen wir bei LaVita als Praktikanten an. Damals waren es rund 10-15 Angestellte bei LaVita - mein Mann und ich waren überwältigt von dem Gründerspirit, den vielseitigen Aufgaben, die dieses Unternehmen mit einem jährlichen rasanten Wachstum von 20-25 Prozent mit sich brachte. Wir konnten uns in jedem Bereich, von der Personalführung über das Onlinemarketing bis hin zur Gestaltung einbringen und sogar neu erfinden. Und das war unglaublich spannend. Da wurde mir bewusst, dass es für mich persönlich eine wesentlich bessere Alternative und eine große Chance ist. Und zudem viel interessanter als eine Konzernkarriere. Wir entdeckten eine echte Leidenschaft für unsere Aufgabe. Dazu kam auch noch, dass mich das Thema Ernährung sehr packte und ich mich auch in diesem Bereich weiterbildete und sehr wohl fühlte. Das Unternehmen hat uns beide fasziniert und nie wieder losgelassen. LaVita war sicherlich nicht die einzige Alternative, aber rückblickend die Beste. Das war das Beste, was uns passieren konnte und ich bin glücklich, dass ich gemeinsam mit meiner Familie die Zukunft von LaVita mitgestalten kann."

Ein Produkt, viele Geschichten - "LaVita ist für viele die natürliche Alternative"

Was das faszinierende an LaVita ist, das wird Sarah Truntschka oft gefragt. "Für mich ist es so faszinierend, dass vom Kleinkind bis zum Senior jeder Mensch von LaVita profitieren kann. LaVita ist ein Naturprodukt, das bei der täglichen Versorgung ganzheitlich mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen unterstützt. Immer mehr Menschen wird bewusst, wie wertvoll die Optimierung der Ernährung ist. Und LaVita ist hier für viele die natürliche Alternative. Es macht mich stolz und glücklich, wenn ich sehe, wie viele begeisterte Rückmeldungen unserer Kunden uns erreichten. Welche tollen Fachleute hinter uns stehen und besonders, dass auch so viele Studienergebnisse für uns sprechen."

Direktvertrieb als bewusste Entscheidung: "LaVita kann man aus guten Grund nur bei uns kaufen."

LaVita ist ausschließlich direkt über den Hersteller erhältlich. "Das war von Anfang an eine ganz bewusste Entscheidung. LaVita ist ein Naturprodukt ohne Koservierungsmittel. Daher ist es kein Produkt fürs Regal. Wir wollen das frische Produkt möglichst schnell und ohne Umwege unseren Kunden zugänglich machen. Und der direkte Weg ist hier einfach der schnellste. Ein weiterer Grund ist auch der direkte Kontakt zu unseren Kunden. Er ist uns und auch unseren Kunden sehr wichtig. Wir haben speziell ausgebildete Gesundheitsberater die immer gerne beratend zur Verfügung stehen."

Gesundheit als Familienangelegenheit

Über 180 Mitarbeiter beschäftigt das Familienunternehmen heute am Firmensitz im idyllischen Niederbayern. Dass immer genügend LaVita in den Kühlschränken kostenfrei zur Verfügung steht ist ebenso selbstverständlich wie das gesunde, kostenlose Mittagessen. Täglich stehen zwei Gerichte zur Auswahl, dazu gibt es ein umfangreiches Salatbuffet.

"Anfangs haben wir uns mittags noch in der Küche getroffen und abwechseln gekocht. Als die Firma dann größer wurde und wir anbauen mussten, haben wir oben ein Bistro und somit eine gesunde Alternative zu schnell verfügbaren Pausensnacks für die Mitarbeiter geschaffen. Wir nennen es ganz bewusst nicht Kantine, das wird dem Niveau, auf dem unsere beiden Köche kochen nicht gerecht. Und auch nicht unseren Ansprüchen an ein gesundes Mittagessen."

"Alles dreht sich bei uns um ein Produkt, aber langweilig wird es nie."

Bei LaVita dreht sich seit über 20 Jahren alles um ein einziges Produkt. "LaVita gibt es in zwei Größen, als 210ml- und als 500ml-Flasche." Die Fokussierung auf nur ein einziges Produkt ist eine bewusste Entscheidung. "Natürlich werden wir oft gefragt, ob wir unsere Produktpalette nicht erweitern möchten. Doch wir sind überzeugt, dass man nur ein einziges dafür komplexes und durchdachtes Produkt braucht, um die tägliche Ernährung zu optimieren. LaVita liefert alle wichtigen Mikronährstoffe im natürlichen Umfeld. Denn Mikronährstoffe arbeiten im Team, sozusagen Hand in Hand. Darauf basiert unser Produktkonzept." 

Man könnte meinen, dass manchmal auch Langeweile aufkommt, wenn sich alles nur um ein Produkt dreht. Aber das Gegenteil ist der Fall. "Langweilig wird es nie. Wir versuchen stets, mit der Zeit zu gehen oder auch etwas schneller als andere zu sein. LaVita steht für moderne Wissenschaft und beste Qualität. Die Digitalisierung unserer Prozesse und die Entwicklung modernster Technologien spielen bei LaVita eine zentrale Rolle. Wir sind sehr stark im Content-Marketing und bieten mit unserem Kundenmagazin oder unseren YouTube-Kanal Informationen mit hohem Nutzwert.Das geht weit über unser Produkt hinaus. Wir sehen uns als Partner für die Gesundheit unserer Kunden und legen viel Wert auf soziale Verantwortung."

Soziales Engagement wird bei LaVita großgeschrieben

Das Thema gesunde Ernährung ist für das gesamte Familienunternehmen LaVita eine große Herzensangelegenheit. "Der Grundstein für einen gesunden Lebensstil wird schon in der frühen Kindheit gelegt. Kinder können gar nicht früh genug an das Thema gesunde Ernährung herangeführt werden und erfahren, dass Ernährung nicht nur satt macht, sondern auch einen positiven Einfluss auf Schnelligkeit, Konzentration, Haare oder Kraft hat." 

So hat Firmengründer Gerd Truntschka anlässlich seines 60. Geburtstags gemeinsam mit der Verlagsgruppe RandomHouse ein Kinderbuch mit Obst und Gemüse in den Hauptrollen herausgebracht: Die Vitalen Acht – Manege frei für Superhelden.

"Das Buch ist sehr unterhaltsam von der bekannten Kinderbuchautorin Gaby Grosser geschrieben und von Martina Leykamm liebevoll illustriert. Kinder erfahren so ganz spielerisch, was der Nutzen einer gesunden Ernährung ist. Denn was erreicht Kinderherzen besser, als ein schönes Kinderbuch?" Seit diesem Jahr ist das LaVita-Kinderbuch auch als Hörbuch bei Spotify erhältlich - gelesen von Alexander Mazza.

Die Vitalen Acht und Holger Stromberg präsentieren gesunde Alternativen im LaVita Kinderkochbuch

Manege frei für kleine Köche: Aufbauend auf der Geschichte der Vitalen Acht hat LaVita 2019 ein Kinderkochbuch herausgebracht. "Das Buch ist sehr vielseitig und in drei Bereiche aufgeteilt: Einen Wissensteil für Kinder mit einem ABC der Vitamine, heimlichen Stars in Obst und Gemüse über tückischen Energievampiren bis hin zu Rätseln oder lustigen und lehrreichen Geschichten. Holger Stromberg präsentiert kindgerechte, gesunde Rezepte mit 'Superkräften'. Dabei dürfen natürlich Klassiker wie Kaiserschmarren, Hot Dogs oder Fischstäbchen nicht fehlen – es sind aber gesunde Alternativen. Generell liegt der Fokus auf Obst und Gemüse. Eine Karotten-Bolognese ist eine tolle Alternative zur bekannten Variante mit Hackfleisch. Mit dem Kauf beider Bücher kann man doppelt Gutes tun – Kinder für eine gesündere Ernährung begeistern und gleichzeitig Kinder in Not unterstützen. Denn der gesamte Verkaufspreis geht an die Hilfsorganisation Bild hilft e.V. 'Ein Herz für Kinder'."

LaVita unterstützt Bundesweite Schulgarten-Initiative

Sarah Truntschka will das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung auch als Jurymitglied des bundesweiten Schulgartenwettbewerbs fördern. "Ein Schulgarten macht bewusst, wie viel Arbeit, Zeit und Zuneigung hinter dem Wachstum jeder einzelnen Pflanze steckt. Er vermittelt auch Wissen über die Bedeutung des Bodens - mit all seinen enthaltenen Nährstoffen – über das Wasser und über die Sonne für jedes einzelne Lebensmittel. Das Erlebnis, nach der Ernte ein frisches Stück Obst- oder Gemüse zu genießen, das macht Lust auf gesunde Ernährung. Wir wollen so viele Schulen wie möglich ermutigen, einen Schulgarten anzulegen und in den Schulalltag und in den Unterricht zu integrieren. Gärten sind eine wichtige praktische Erfahrung für Schüler und auch eine wichtige, schöne Alternative für alle Kinder, die keinen Garten zuhause haben." 

LaVita unterstützt die bundesweite Schulgarten-Initiative des Kinder-Magazin "Mein kleiner schöner Garten" aus dem Burda-Verlag unter Schirmherrschaft von Umwelt-Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.

Noch mehr zu LaVita auf der offiziellen Website und im LaVita-Shop 

Mehr zum Thema