Laut einer Parship-Umfrage aus dem Jahr 2021 war jeder dritte Deutsche nach eigenen Angaben schon einmal in einer toxischen Beziehung. Vor allem Frauen sind betroffen: 41 Prozent der befragten Teilnehmerinnen gaben an, bereits eine Beziehung mit einem toxischen Partner geführt zu haben. Bei den Männern waren es 31 Prozent. Doch was ist eine toxische Beziehung? Vereinfacht gesagt ist damit ein ungesundes Beziehungsmuster gemeint, aus dem sich beide Partner*innen nur schwer bis gar nicht lösen können. Dabei muss man unterscheiden: Jede Beziehung durchlebt Krisen und schwere Zeiten. In toxischen Beziehungen ist das allerdings mehr Dauerzustand als Ausnahme. Sonnenschein und Regen wechseln sich im Schnelldurchlauf ab und zurück bleibt oftmals ein gebrochenes Herz. Die Beziehung wird zur psychischen Belastungsprobe. An den folgenden Warnsignalen erkennt ihr, ob eure Beziehung noch gesund oder schon toxisch ist - und was euch dabei helfen kann, die ungesunden Beziehungsmuster loszulassen.
Zu Beginn einer Beziehung schweben viele Paare auf Wolke 7. Auch bei toxischen Beziehungen ist die Anfangsphase häufig sehr intensiv, leidenschaftlich und voller Liebesbekundungen. Doch dann kippt das Verliebtsein plötzlich und alles ist anders. Meist geht es von einer Seite aus. Der*die toxische Partner*in fängt an, den*die andere*n kleinzureden und zu verletzen. Es entsteht ein Ungleichgewicht in der Partnerschaft, in der eine*r in die Opferrolle gedrängt wird. Dass sich die Beziehungsdynamik verändert, bleibt oft unbemerkt.
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