Selbstliebe

Psychologie: 3 Dinge, die Frauen tun, die sich selbst an erster Stelle setzen

Rothaarige Frau vor blauem Hintergrund lacht selbstwertig und zufrieden. | © Getty Images/Tim Robberts
Selbstfürsorge statt Selbstaufgabe! Warum es Zeit ist, dich selbst zur Priorität zu machen.
© Getty Images/Tim Robberts

Wie oft hast du dich schon selbst hinten angestellt? Weil du niemanden enttäuschen und es allen recht machen wolltest oder weil du gelernt hast, dass Fürsorge wichtiger ist als Selbstfürsorge?

Die Wahrheit ist: Viele Frauen kämpfen damit, sich selbst zur Priorität zu machen. Dabei ist genau das ein Schlüssel zu mehr innerer Stärke, Klarheit und tiefer Zufriedenheit.

Frauen, die sich selbst an erste Stelle setzen, machen ein paar Dinge anders – und genau diese kleinen Veränderungen sorgen für riesige Unterschiede im Alltag.

Hier sind drei Verhaltensweisen, die Frauen tun, die sich selbst an erster Stelle setzen – und die du auch für dich entdecken kannst:

1. "Nein" sagen, ohne sich zu rechtfertigen

Ob im Job, im Freundeskreis oder in der Familie – Frauen, die sich selbst wichtig nehmen, setzen gesunde Grenzen. Sie wissen: Ein klares „Nein“ wirkt wie ein Schutzschild für die eigene Energie.

So eine Absage an andere ist nämlich nicht egoistisch, sondern eine bewusste Wahl, was man leisten kann und will.

2. Keine Angst, was andere denken

Statt dauernd zu grübeln, ob eine Entscheidung jemandem missfallen könnte, fragen sich diese Frauen: Was ist gut für mich? Sie haben gelernt, dass man es sowieso nie allen recht machen kann – also gehen sie lieber ihren eigenen Weg.

Probiert es mal aus – nach einer Bauchentscheidung fühlt man sich plötzlich viel freier, weil man alle Erwartungen losgelassen hat.

3. Raum einnehmen – ohne sich zu entschuldigen

Emotionen zeigen, für die eigene Meinung einstehen, Ziele klar kommunizieren: Frauen, die sich selbst priorisieren, erlauben sich, Präsenz zu zeigen.

Sie machen sich nicht kleiner, um anderen zu gefallen. Denn sie wissen: Wer sichtbar ist, wird gehört – und ernst genommen.

 

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Persönliche Erfahrung: Vom People Pleaser zur Priorität in meinem eigenen Leben

Ich war früher das komplette Gegenteil von einer Frau, die sich an erste Stelle setzt. Eine People Pleaserin durch und durch: hilfsbereit und immer da für Familie und Freund*innen. Ich wollte gemocht werden, eigene Bedürfnisse habe ich oft ignoriert.

Doch irgendwann kam der Punkt, an dem ich das so nicht mehr wollte. Ich habe angefangen, kleine Schritte zu mir selbst zu machen: Mal „Nein“ sagen, mal eine Entscheidung treffen, ohne sie zu erklären. 

Dadurch habe ich gelernt, dass ich nicht weniger geliebt werde, nur weil ich mich selbst ernst nehme – sondern kraftvoller und echter als je zuvor.

Mein Tipp: Versuche, dich jeden Tag aufs Neue zu wählen. Je öfter du das tust, desto leichter wird es. 

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