Wow, das ging schnell! Normalerweise dauert es Wochen, manchmal sogar Monate, bis Netflix verkündet, ob eine Serie verlängert wird. Diesmal war es nur eine Woche.
Am 27. Februar ist "Running Point" auf Netflix mit RomCom-Star Kate Hudson in der Hauptrolle erschienen - und jetzt hat Netflix bereits eine zweite Staffel bestätigt.
Auch wenn der Zeitpunkt ungewöhnlich ist, kommt die Verlängerung nicht überraschend, denn Staffel eins lohnt sich!
Erst Ende Februar ist "Running Point" bei Netflix gestartet - und schon hat der Streamingdienst eine zweite Staffel bestellt. Dies verkündete Netflix auf X. "Es ist offiziell: Wir sehen uns nächste Saison", schrieb der Streamer.
In einem Instagram-Video meldete sich Hauptdarstellerin Kate Hudson zu Wort. "Eine gute Besitzerin eines Basketballteams weiß, wann man auf die Fans hören soll", sagt die Darstellerin. "Genauso haben wir und Netflix es getan". In dem Clip werden Nachrichten von Zuschauern eingeblendet, die eine Fortsetzung von "Running Point" fordern.
Die Serie kommt also zweifellos gut an - doch was macht den Reiz aus?
"Running Point" ist keinesfalls nur eine Serie für Sport-Fans (wie ich anfangs befürchtet hatte). Vielmehr ist es eine leichte Feel-Good- und Female Empowerment-Serie, die amüsant und klug erzählt wird. Laut Kritiker*innen ist sie Netflixs Antwort auf die erfolgreiche Apple TV+ Fußball-Serie Ted Lasso.
Darum geht es: Kate Hudson verkörpert das ehemalige Partygirl Isla Gordon, das sich beweisen muss. Nachdem ihr Bruder Cam (Justin Theroux) wegen seines Skandals zurücktreten musste, wird sie zur Chefin der (fiktiven) Basketballmannschaft Los Angeles Waves ernannt. Allerdings merkt Isla schnell, dass sie als Frau in der Männerdomäne so einige Vorurteile überwinden muss. Weibliche Unterstützung erhält sie von ihrer Kollegin und besten Freundin Ali (Brenda Song).
Auch wenn die Bestellung einer zweiten Staffel nach nur einer Woche ungewöhnlich ist, kommt sie doch nicht überraschend. Denn "Running Point" schlug fulminant ein.
Die Serie eroberte in Deutschland die Nummer eins der Netflix-Charts. Weltweit reichte es immerhin für Rang drei.
"Wir sind so begeistert, dass wir den Fans der Serie eine zweite Staffel von 'Running Point' liefern können", sagte Serien-Schöpferin Mindy Kaling, die schon mit ihrer Netflix-Originalserie "Noch nie in meinem Leben" große Erfolge feierte.