Wenn der Alltag grau und das Fernweh groß ist, hilft oft nur eins: raus aus dem Trott, rein ins Abenteuer. Und dafür muss man nicht mal weit reisen – schon nach 3½ Stunden Flug wartet Marrakesch mit Sonnenschein, orientalischem Flair und einer ganz anderen Welt. Ich bin zusammen mit FeWo-direkt hingeflogen und habe die nordafrikanische Stadt für dich entdeckt.
Mit 18 Grad und strahlend blauem Himmel wurde ich in Marrakesch an einem Sonntagnachmittag empfangen. Der Februar zählt in Marokko eher zu den kälteren Monaten, doch im Vergleich zu Deutschland sind diese Temperaturen mehr als aushaltbar.
Vom Flughafen aus ging es direkt in meine Unterkunft: Die Shemsmoon-Villa, die zu den Ferienhäusern des Jahres 2025 von FeWo-direkt gehört, ist knapp eine halbe Stunde vom Flughafen Marrakesch entfernt und bietet ein außergewöhnliches Ambiente. Als ich angekommen bin, wurde ich mit typisch marokkanischem Minztee und ein paar Snacks begrüßt.
Die Anlage verfügt über mehrere Etagen, Räume und Aktivitäten: Hinter der Eingangstür befindet sich ein riesiger Willkommensbereich mit Sitzgelegenheiten. Eine gemütliche Couch-Ecke mit Büchern & Co. und der Billardtisch sind mir bei der Besichtigung sofort ins Auge gesprungen.
Direkt daneben liegt die Bar mit reichlich alkoholischem Angebot. Weiter geht es mit dem Essensbereich, in dem ein langer, eleganter Holztisch steht, der Platz für viele Gäste bietet. Ein Kamin rundet das Ganze ab und sorgt für die typische, lockere und entspannte Atmosphäre.
Im Obergeschoss habe ich die ersten zwei Räume entdeckt. Einer schöner als der andere: Der Eingangsbereich bietet genügend Platz, um meine Sachen zu verstauen oder mich mit einem Buch gemütlich auf die Couch zu legen.
Bei diesem Ausblick ist das einfach atemberaubend! Kleiner Pluspunkt: Die Terrasse, die oben zu den Zimmern führt, eignet sich ideal für einen legendären Sonnenuntergang direkt vor der Kulisse Marokkos – das muss man gesehen haben.
Weiter unten befinden sich nochmal drei weitere Schlafmöglichkeiten, die jeweils alle ihren eigenen Charme haben. Der Spa-Bereich ist klein, aber fein: Hier kann ich mir entweder eine wohltuende Massage oder eine traditionelle Hamam-Anwendung gönnen.
Auf der rechten Seite geht es weiter mit noch mehr kleinen Appartements, die alle individuell eingerichtet sind.
Und getreu dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ befindet sich nach der eleganten Treppe ein riesiger Pool mit einer Menge Erholungspotenzial. Für mich war das Wasser noch etwas zu kühl, doch im Frühling oder Sommer dürfte es die perfekte Erfrischung sein.
In Marrakesch gibt es eine alte befestigte Stadt (Medina) und eine angrenzende moderne Stadt (Gueliz). Im Stadtzentrum befindet sich die Medina, die seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Da sie von einer ockerroten Mauer umgeben ist, hat Marrakesch den Beinamen „Al Hanva“ oder „La Rouge“ – übersetzt: „die rote Stadt“.
Am ersten Tag bin ich mit einem Führer durch die Souks spaziert, das größte Basarviertel der Stadt. In den Gassen kann man einen Stand nach dem nächsten bestaunen: Von bunt gemischten Gewürzen über edle Antiquitäten bis hin zu Holzschnitzerei – hier schlagen Interior-Herzen höher.
Inmitten der Souks liegt auch die ehemalige Koranschule Madrasa Ben Youssef. Eine beeindruckende Architektur inmitten der Stadt, die selbst mich als absolute Laie zum Staunen gebracht hat.
An den vielen Gewürzständen kam ich natürlich auch nicht vorbei. Diese sehen mit ihrer Farbenpracht nicht nur atemberaubend aus, sondern können auch einiges. Ein Gewürzverkäufer hat mir sein ganzes Sortiment gezeigt und dazu eine Menge erklärt. Wer mit Stress und Schlafstörungen zu kämpfen hat, greift hier nicht zur Tablette, sondern lässt Lavendel und Thymian für sich arbeiten. Ich habe klassischen Grüntee mitgenommen sowie Ginseng, das leistungssteigernd wirken soll.
Zum Mittagessen war ich im L’mida verabredet – ein angesagter Food-Spot auf einer Dachterrasse mit fantastischem Blick über die Medina bis hin zum Atlas-Gebirge. Hier werden marokkanische Gerichte mit einem modernen Twist serviert.
Abends ging es weiter zur Sternenwarte des Atlas Golf von Marrakesch. Unter fachkundiger Anleitung eines Astronomen konnte ich dort nicht nur einen besonders tollen Sternenhimmel beobachten, sondern auch in die Kuppel des größten Teleskops Nordafrikas schauen und die unendliche Weite des Universums bestaunen.
Neben Fingerfood, Aperitifs und wärmendem Tee habe ich den Polarstern, Jupiter, Venus und Sirius – einen der hellsten Sterne am Himmel – sehen können.
Jeden Freitag öffnet das Observatorium seine Türen für die Öffentlichkeit. Ein Abend, den ich so schnell nicht vergesse. Der Sternenhimmel hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt – einfach ein unglaubliches Erlebnis.
Zu späterer Stunde ging es noch in den modernen Teil Marrakeschs, nach Gueliz. Im Mizaan habe ich modernes marokkanisches Essen im Tapas Style serviert bekommen, bevor es zurück in die Shemsmoon-Villa ging.
Am nächsten Morgen ging es weiter – diesmal in den Jardin Majorelle, der 1923 vom französischen Maler Jacques Majorelle angelegt wurde. Ein tropischer Garten mit beeindruckendem Licht- und Schattenspiel.
Die auffälligen Grün- und Azurblau-Töne machen den Jardin zu einem der schönsten und erholsamsten Orte der lebhaften Stadt. Später restaurierten Yves Saint Laurent und Pierre Bergé die Anlage.
Heute beherbergt der Jardin das Berbermuseum, das die Kultur der Berber zeigt, sowie das Musée Yves Saint Laurent mit den Entwürfen des Designers – für Mode-Fans ein echtes Highlight!
Drinnen gibt es außerdem ein Café mit leckeren Speisen – vegetarisch und mit Fleisch –, Detox Drinks und selbstgemachtem Eistee.
Anschließend ging es zurück zur Villa, wo eine wohltuende Massage und eine Hamam-Anwendung auf mich gewartet haben.
Nach einer kleinen Pause habe ich mich auf den Weg zum Highlight des Abends gemacht: die Agafay-Wüste. Im Inara Camp, etwa 55 Minuten von der Villa entfernt, hat mich eine ganz andere Kulisse erwartet. Felsige Hügel und weiße Plateaus, so weit das Auge reicht – ideal für eine Nacht unter den Sternen.
Leider hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn es hat in Strömen geregnet. Der Sternenhimmel blieb mir also verwehrt, aber ich habe das Beste daraus gemacht und einen lustigen, unterhaltsamen Abend erlebt. Neben Henna-Tattoos habe ich gelernt, wie man Tafarnout, ein traditionell marokkanisches Brot im Steinofen, herstellt.
Zum Dinner durfte ich das selbstgemachte Brot natürlich auch probieren. Dazu gab es Gemüsesuppe, verschiedene Salate, Antipasti und Dips sowie drei riesige Tajines mit Hühnchen, Couscous und Gemüse. Abgerundet wurde der Abend mit einer spektakulären Lichtshow und musikalischer Begleitung.
Marrakesch hat eine atemberaubende Kultur und bietet unzählige Facetten. Neben der lebhaften Medina gibt es entspannende Gärten und die weite Wüste – bei gutem Wetter ein Paradies für Actionfans und Himmelsgucker.
Für mich war Marrakesch definitiv eine Reise wert – die Stadt begeistert mit Farben, Kultur und Erlebnissen, die ich nicht so schnell vergessen werde.
Noch etwas Wichtiges zum Schluss: Ich durfte diese Erfahrungen machen, weil ich von FeWo-direkt eingeladen wurde. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen mit dir, aber nur weil diese auf mich zutreffen, müssen diese nicht für dich gültig sein.
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