Glück muss kein großes Projekt sein. Du brauchst dafür keine Reise ans Meer, keinen Detox-Plan, keine Achtsamkeit-App. Eine kleine Geste reicht und dein Gehirn reagiert sofort.
Der Begriff hat nichts mit Chips zu tun, sondern mit Menschen.
Social Snackig bezieht sich auf kleine soziale Interaktionen, die im Alltag nebenbei geschehen. Neben engen Freundschaften und Beziehungen sind nämlich auch die kleinen Begegnungen im Leben wichtig, die uns manchmal unscheinbar vorkommen.
Die Autorin und Psychiaterin Sue Varma1 rät dazu, diese Mikro-Begegnungen mit Menschen im Alltag gezielt zu suchen.
Der Grund: Sie zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht und helfen nachweislich gegen Einsamkeit.
															Hier findest du ein paar Beispiele, wie Social Snacking in deinem Alltag aussehen kann:
Beim morgendlichen Bäckergang mit der Verkäuferin übers Wetter plaudern
Der Kollegin ein Kompliment zu ihrem Outfit machen
Der Nachbarin zuwinken und fragen, was sie am Wochenende geplant hat
Dem Busfahrer einen schönen Tag wünschen
Ein kurzer Kaffeeplausch mit deinem Kollegen
Wie du siehst, ist dieser Trick aus der Psychologie super einfach. Eine Unterhaltung mit deiner Nachbarin, die nur wenige Sekunden dauert, kann deine sozialen Bedürfnisse für diesen Tag bereits befriedigen.
Vielleicht fällt es dir anfangs noch schwer, auf Menschen zuzugehen, doch am Ende wird es sich lohnen und dir guttun.
Gestützt wird diese These übrigens von einer Langzeitstudie der Elite-Uni Harvard. Die Forscher*innen fanden heraus, dass es vor allem soziale Bindungen sind, die für ein langes und erfülltes Leben sorgen.
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