"VON HIER"

Tim Bengel enthüllt exklusives Kunstwerk als Hommage an die Stadt Stuttgart

Tim Bengel steht vor seinem Kunstwerk | © IQOS
Sand, Gold und Schwarz sind die Charakteristiken des Werks "VON HIER" von Tim Bengel.
© IQOS

Zur Eröffnung des neuen IQOS Stores in Stuttgart hat der Künstler Tim Bengel in Zusammenarbeit sein Kunstwerk "VON HIER" enthüllt. Es ist eine Hommage an die Stadt Stuttgart, der Heimatstadt des Künstlers und verbindet das, was uns verwurzelt, mit dem, was uns bewegt. Das Kunstwerk trägt die charakteristische Handschrift des Künstlers, der mit Echtgold und Sand arbeitet. Es lädt dazu ein, Rituale neu zu denken, Genuss neu zu definieren und neugierig zu bleiben für Veränderung.

Das findet Ausdruck in der Zusammenarbeit IQOS ILUMA i PRIME x Tim Bengel Limited Edition 2025 in Form einer einzigartigen Kollektion von 22 mit echtem Gold veredelten Geräten, dessen Erlöse in vollem Umfang an den guten Zweck gehen. Wir konnten dem Künstler die ein oder andere Frage stellen!

Tim Bengel im Interview

myself: Wann hast du angefangen, dich der Kunst zu widmen?

Meinen ersten Kontakt mit Kunst hatte ich mit acht Jahren, als ich zum ersten Mal meine Mutter in die Staatsgalerie Stuttgart begleiten durfte. Schon damals hat die Kunst einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und mich so neugierig gemacht, dass ich bis heute versuche, das Wesen der Kunst zu verstehen.

myself: Was ist für dich die größte Inspirationsquelle in deiner künstlerischen Arbeit?

Eine sehr große Inspirationsquelle für mich ist der Austausch mit Menschen aus anderen Disziplinen. Ich finde, sobald man seine eigene Bubble verlässt, kann man viele spannende Ideen, Gedanken und Technologien entdecken. Das ist unglaublich bereichernd und inspiriert mich in meiner künstlerischen Arbeit immer wieder aufs Neue.

myself: Was liegt dir besonders am Herzen, wenn es darum geht, mit deiner Kunst eine Botschaft zu vermitteln?

Mit meiner Kunst möchte ich Brücken bauen und ein Zeichen dafür setzen, dass Kunst allen Menschen offensteht. Ob mit Sportlern, Landwirten, Köchinnen und Köchen oder mit einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen – ich habe schon mit allen möglichen Disziplinen zusammengearbeitet und tolle Kunstwerke geschaffen, die Hunderttausenden von Menschen Freude bereitet haben.

myself: Du bleibst deiner Heimat verbunden, obwohl du eventuell im Ausland noch größere Erfolge feiern könntest. Was bedeutet für dich Heimat?

Ich sehe ein unheimlich großes Potenzial in meiner Heimat – in Esslingen, in Stuttgart und in der gesamten Region Süddeutschland. Hier gibt es so viele schlaue und innovative Menschen. Ich habe manchmal das Gefühl, wenn wir noch etwas mutiger wären, könnten wir wirklich Bedeutendes für die Zukunft schaffen. Deswegen bin ich hier, um Brücken zu bauen, um Menschen mit meiner Kunst zusammenzubringen und gemeinsam – hungry and foolish – in die Zukunft zu gehen.

myself: Dein Markenzeichen sind deine Sand- und Goldcollagen – wie hast du diese Technik für dich entdeckt?

Das ist das Ergebnis jahrelangen Tüftelns und Ausprobierens. Mir war es immer wichtig, etwas Einzigartiges und Innovatives in meine Kunst einzubringen und gleichzeitig einen besonderen ästhetischen Reiz zu schaffen. Und genau das ist mir mit dieser Technik gelungen.

myself: Dein Werk „VON HIER“ ist eine Hommage an deine Heimatstadt Stuttgart. Was war dir bei der künstlerischen Umsetzung besonders wichtig – sowohl inhaltlich als auch im Hinblick auf deine charakteristische Sand- und Goldtechnik?

Das Werk verbindet in bisher einmaliger Weise meine Superkraut-Serie und den charakteristischen Krautquerschnitt mit meinen bekannten architektonischen Arbeiten. Bisher haben die beiden Serien immer getrennt voneinander existiert und treffen in diesem Werk zum ersten Mal zusammen. Für mich ist es dabei besonders wichtig, mich nicht zu wiederholen, sondern auch in den Motiven immer wieder Neues zu schaffen.

myself: Mit welchem Satz würdest du dein Kunstwerk "VON HIER" beschreiben?

Das Kunstwerk verbindet Bestehendes auf eine ganz neue Art und Weise, gibt uns Weitblick und Verbundenheit und soll auch eine Perspektive für eine innovative Zukunft eröffnen.

myself: Dein Kunstwerk wird im Store dauerhaft als Teil des Raums inszeniert. Was bedeutet es dir persönlich, mit deinem Werk ein Stück regionale Identität in diesem innovativen Markenraum zu verankern?

Für mich ist es immer schön zu sehen, wenn ich mit meiner Kunst Menschen erreichen kann. Besonders dann, wenn sie im öffentlichen Raum gezeigt wird, wie hier im Store in Stuttgart, wo täglich tausende Menschen vorbeigehen und hunderte Menschen den Store betreten. Sie können sich mit dem Kunstwerk auseinandersetzen, und ich finde, das ist ein tolles Beispiel dafür, wie Unternehmen und Geschäfte Kunst in ihrer Heimatstadt sichtbar machen und Flächen dafür zur Verfügung stellen. Das sollte viel öfter geschehen.

myself: Der Erlös der Limited Art Editions geht an "Plattform 11" – eine Förderung, die dir persönlich am Herzen liegt. Was erhoffst du dir von dem Erlös deines Kunstobjekts / von der Unterstützung junger Talente?

Für junge Künstlerinnen und Künstler ist der erste Schritt in die Sichtbarkeit oft der schwierigste. Man kennt niemanden und hat vielleicht auch noch kein großes Selbstvertrauen, um die eigene Kunst mit Menschen zu teilen. Deshalb finde ich die Arbeit des Kunstvereins Plattform 11 so wichtig – sie bieten jungen Kunstschaffenden hier eine Plattform und nehmen sie an die Hand.

 IQOS ILUMA i PRIME x Tim Bengel Limited Edition 2025 | © IQOS
Die IQOS ILUMA i PRIME x Tim Bengel Limited Edition 2025
Foto: IQOS

myself: Du bringst erstmalig deine Kunst auf ein technisches Gerät. Was war der kreative Ansatz, der dich besonders gereizt hat?

Auch hier finde ich es wieder sehr spannend, mich mit neuen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Ich musste mich in neue Materialien einarbeiten und habe mit spannenden Manufakturen zusammengearbeitet, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben und von denen ich auch viel lernen konnte. Die Arbeit war tatsächlich nicht einfach, aber ich denke, man sieht dem Ergebnis an, dass es sich gelohnt hat.

myself: Die Käufer der limitierten Art-Edition haben die Möglichkeit, ihr Exemplar persönlich in deinem Atelier entgegenzunehmen. Gibt es dazu einen Hintergrund und was möchtest du deinen Sammlern bei diesem besonderen Moment mit auf den Weg geben?

Ich bin sehr neugierig, wer die neuen Besitzerinnen und Besitzer meiner Kunstwerke sind, und freue mich, jeden einzelnen persönlich kennenzulernen. Oft sind aus diesen Begegnungen schon riesige Projekte entstanden, weil sich unter meinen Sammlern viele spannende Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen befinden, die mich wiederum mit ihrem Wissen beeindrucken und inspirieren. Deshalb freue ich mich besonders, auch hier die neuen Besitzerinnen und Besitzer der limitierten Art Edition bei mir im Atelier zu begrüßen – um ihnen einen tieferen Einblick in meine Kunst zu geben und gemeinsam in dieser kleinen, exklusiven Runde wirklich langfristige und wertvolle Erinnerungen zu schaffen.

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