Pollen in der Luft? Nase dicht, Augen rot? Wenn die Heuschnupfen-Saison in vollem Gange ist, ist es die vielleicht nervigsten Zeit für Outdoor-Fitnessfans.
Zum Glück muss man sein Lauftraining nicht komplett auf Eis legen. Mit ein paar smarten Hacks kannst du auch bei Pollenflug entspannt weiterjoggen. Hier kommen drei Tipps, die wirklich helfen
Timing ist alles – vor allem beim Joggen mit Allergie. Frühmorgens und abends ist der Pollenflug oft am stärksten. Versuche deshalb, in der Mittagszeit oder direkt nach einem Regenschauer zu laufen, wenn die Luft reiner ist.
Auch Strecken entlang von Flüssen, durch Wälder oder in städtischen Parks (mit möglichst wenig blühenden Wiesen drumherum) sind besser als Felder oder Landstraßen.
Klingt banal, ist aber Gold wert: Trage eine Sonnenbrille, um deine Augen vor Pollen zu schützen. Ein leichtes Cap oder Stirnband hält die Pollen aus den Haaren fern.
Und: Zieh dich nach dem Joggen direkt um, damit du keine Pollen in der Wohnung verteilst. Wer mag, kann auch eine medizinische Nasensalbe verwenden, die wie ein „Pollen-Filter“ funktioniert.
Und jetzt mein persönlicher Gamechanger: Während der Heuschnupfensaison achte ich besonders auf eine supergesunde Ernährung.
Viel Gemüse, wenig verarbeitete Lebensmittel – und: Ich verzichte auf zusätzliche Trigger wie rohe Äpfel oder Haselnüsse, weil die bei mir Kreuzreaktionen auslösen.
Seitdem ich das so mache, sind meine Symptome deutlich milder und ich kann sogar regelmäßig joggen gehen, ohne in Sachen Heuschnupfen komplett auszuflippen.
Heuschnupfen ist nervig, aber kein Grund, seine Laufschuhe im Schrank zu lassen. Mit den richtigen Strategien können die Pollen einem die Joggingroutine nicht vermiesen!
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