Lass das mal lieber

5 Dinge, die du SOFORT aufhören solltest zu tun!

Frau mit Zöpfen stützt ihren Kopf in die Hände und blick nachdenklich nach draußen | © gettyimages.de | martin-dm
Keine Energie mehr? Diese Dinge können schuld daran sein!
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Kennt ihr das? Ihr seid müde und kraftlos, aber nicht deshalb, weil ihr zu wenig geschlafen habt, sondern weil einfach alles irgendwie anstrengend ist? Willkommen im Club! Diese 5 Dinge rauben euch ständig Energie ohne dass ihr es ahnt!

1. Vergleichen

Egal ob auf Instagram oder im realen Leben – wir alle tun es ab und an, aber es tut niemandem gut: Wer sich mit anderen vergleicht, findet an sich selbst garantiert immer einen Makel oder das Bedürfnis anders zu sein. Nicht nur optisch vergleichen wir uns viel zu oft mit anderen: Oftmals haben wir ein ganz falsches, perfektes Bild von anderen und stellen sie ungewollt auf ein Podest. Zugegeben, Instagram, Photoshop und Filter machen uns das Ganze nicht gerade leichter. Ständig werden wir erinnert: „Die sieht mit 50 noch aus wie ich mit 28.“ Oder: „Die hat im Leben einfach alles erreicht…“ Diese Gedanken sind fatal. Sie machen nicht nur unglücklich, sondern verzerren unser ganzes Weltbild. Fakt ist: Wir sind alle ganz individuell und sollten uns deswegen am besten überhaupt nicht mit anderen vergleichen. Ein Vorbild zu haben ist ok, solange man sich selbst noch anerkennt.

Was hilft: Ein Social-Media-Detox kann Wunder wirken. Zumindest solltet ihr euren Feed divers gestalten und wirklich nur solchen Accounts folgen, die euch ein gutes Gefühl geben. Wenn ihr verunsichert seid, fragt lieber eure Freunde und Freundinnen um ihre ehrliche Meinung.

2. Andere ändern wollen

Genauso energieraubend wie sich selbst ständig ändern zu wollen, ist es andere optimieren zu wollen. Unsere Ansprüche an unser Umfeld sind hoch, weil wir denken, ihr Anspruch an uns ist es auch. Ein ewiger Teufelskreis, der eigentlich alles schwieriger macht. Wer immer was an seinem Gegenüber auszusetzen hat (z.B. beim Dating), legt sich die Steine selbst in den Weg. Stichwort: Groundhogging. Man kann darüber reden, aber man kann niemanden dazu bewegen sich zu ändern, wenn er*sie das nicht auch selbst so möchte.

Was hilft: Versucht die Menschen um euch herum zu nehmen, wie sie sind. Es nimmt den Druck heraus, auf beiden Seiten. Denn so fühlt ihr euch auch nicht so oft verantwortlich für andere.

3. Schlechtes Gewissen haben

Das schlechte Gewissen ist wohl eines der unangenehmsten Dinge, die es gibt. Deshalb tendieren viele dazu, dem auszuweichen, wo es nur geht. Statt ehrlich zu sein und ein Treffen abzusagen, weil mein keine Lust oder keine Zeit hat, zwingt man sich und macht sich am Ende vielleicht noch mehr Stress. Nur damit man kein schlechtes Gewissen haben braucht oder Vorwürfe zu hören bekommt. Das alles raubt uns aber Energie, die wir eigentlich brauchen könnten.

Was hilft: Versucht einen ehrlichen Umgang mit Familie, Freund*innen und auch auf der Arbeit zu schaffen. Legt für euch bestimmte Regeln fest, die es euch einfacher machen, euch zu distanzieren. Wenn ihr Worte zu hören bekommt, die euch ein schlechtes Gewissen bereiten, sprecht die Leute darauf an und macht ihnen klar, dass dies für euch nicht hilfreich, sondern belastend ist. Es ist ein längerer Prozess, aber ihr werdet lernen nicht mehr so häufig ein schlechtes Gewissen zu haben.

4. Schämen

Euch ist was Peinliches passiert? Ein Fehler unterlaufen? Das ist ganz normal und passiert häufig. Frauen neigen dazu, sich leichter für Fehltritte zu schämen. Dabei ist das Gefühl der Scham meistens eher hinderlich. Oftmals empfinden andere die Situation überhaupt nicht als beschämend. Wenn wir uns aber so zeigen, fällt das natürlich auf.

Was hilft: Versucht die Scham zu ersetzen, beispielsweise mit Humor. Wer vor allen Leuten in den neuen Schuhen auf die Nase gefallen ist, lacht am besten erstmal laut über sich selbst und steht dann wieder auf und geht weiter. Ist euch ein Fehler unterlaufen, ist der erste Schritt, das auch zuzugeben. Wer dann nicht versucht, die Sache zu vertuschen oder zu vergessen, sondern daraus zu „lernen“ bzw. für sich Konsequenzen zu ziehen, vertreibt die Scham und wird stattdessen produktiv. Auch gilt: Es gibt Dinge, die kann man nicht mehr ändern. Über diese Dinge sollte man nicht zu lange grübeln. Nehmt euch vor, es beim nächsten Mal anders zu machen oder nehmt es mit Humor. 

5. Zu viel von dir selbst erwarten

Ja, es macht unglücklich, wenn man seine Ziele zu hoch steckt. Ihr habt so vieles vor und wisst gar nicht, wo ihr beginnen sollt? Das Gefühl, dass man seien eigenen Erwartungen nicht gerecht wird, kann einen sogar regelrecht  lahmlegen.

Was hilft: Schaut öfter mal auf das, was ihr bereits geschafft habt. Steckt euch kleine Ziele und belohnt euch zwischendurch für das Erreichen von Etappen. So bleibt ihr länger motiviert und habt mehr Energie für eure kommenden Projekte!

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