Psyche aufräumen

4 Tipps, wie du dich von emotionalem Ballast befreist

Junge Frau mit Luftballon in der Hand | © Getty Images/LumineImages
Nehmt das Jahresende zum Anlass, um eure Seele mal gründlich zu entrümpeln!
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Jeder von uns schleppt ein Gepäckstück mit emotionalem Ballast mit sich rum, meistens sogar unbewusst. Nehmt das Jahresende zum Anlass, um eure Seele mal gründlich zu entrümpeln und wieder Platz für neue und positive Energie zu schaffen. Mit welchen vier Tipps das gelingt, verraten wir euch hier. 

1. Entrümpel deine Wohnung

Der erste und einfachste Weg, um sich von emotionalem Ballast zu befreien, ist die Wohnung mal richtig zu entrümpeln. Wer alte Dinge aussortiert und Ordnung in den eigenen vier Wände schafft, schafft auch Ordnung und Klarheit im Inneren. Es ist befreiend und erleichternd, sich von alten Gegenständen zu trennen, die womöglich sogar mit negativen Erinnerungen behaftet sind. Stattdessen schafft man Platz für Neues! 

2. Energieräuber identifizieren

Unbewusst lassen wir Menschen und Routinen in unser Leben, die uns nicht guttun und Energie rauben. Du kennst es sicher: Manchmal trifft man sich mit einem Freund oder einer Freundin und fühlt sich anschließend völlig ausgelaugt. Ein klares Warnsignal! Menschen sind dazu da, um dein Leben zu bereichern und nicht, um dich runterzuziehen. Manchmal sind es aber auch bestimmte Gewohnheiten, die uns Kraft rauben - wie beispielsweise stundenlang durch Instagram zu scrollen und sich mit anderen zu vergleichen. Erkenne diese Energieräuber und streiche sie aus deinem Alltag! 

3. Finde neue Rituale

Nachdem du Energieräuber aus deinem Leben verbannt hast, hast du plötzlich ganz viel neue Zeit, die du mit schönen Dingen füllen kannst. Erstelle dir am besten eine Liste mit Aktivitäten, die dir Freude bereiten und nach denen du dich immer wie ein neuer Mensch fühlst. Vielleicht ist es ein Spaziergang, eine Yoga-Einheit oder auch ein Besuch im Kosmetikstudio. Überlege dir jetzt, wie oft du wirklich zu diesen Dingen kommst (vermutlich zu selten) und wie du sie fest in deinen Alltag integrieren kannst. 

4. Gedanken und Gefühle reflektieren

Für eine gute Seelenhygiene gehört es auch dazu, die eigenen Gedanken und Gefühle zu reflektieren. Nimm dir dazu ein Blatt Papier oder dein Journal und schreibe alles auf, was dich aktuell beschäftigt. Welche Gedanken beschäftigen dich ständig? Welche Themen kehren immer wieder zurück? Dadurch erkennst du, an welchen Themen du noch arbeiten kannst, weil sie für dich nicht abgeschlossen sind. Das ist leichter gesagt als getan, deshalb darfst du dir dafür natürlich Hilfe bei Freunden oder auch profesionelle Hilfe suchen, wenn du das Gefühl hast, deinen emotionalen Ballast nicht loswerden zu können. 

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