Zu gut für die Tonne

Food Waste vermeiden: Zum Lebensmittelretter werden

Obst und Gemüse landet besonders oft im Müll – nicht nur, weil es schneller verdirbt, auch wenn die Optik nicht der Norm entspricht.  | © gettyimages.de / RossHelen
Obst und Gemüse landet besonders oft im Müll – nicht nur, weil es schneller verdirbt, auch wenn die Optik nicht der Norm entspricht.
© gettyimages.de / RossHelen

Jeden Tag landet viel zu viel Essen im Müll. Dabei ist es gar nicht so schwer, der Lebensmittelverschwendung den Kampf anzusagen. Wie das geht und wie ihr dabei auch noch bares Geld sparen könnt.

Wir leben in einer Überflussgesellschaft, in der es uns viel zu leicht fällt, Dinge wegzuwerfen. Dazu gehören leider auch Nahrungsmittel: Laut einer Studie des WWF und des Instituts für nachhaltige Ernährung landen jedes Jahr rund 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Das entspricht rund einer LKW-Ladung pro Minute. Und nicht nur die Endkonsumenten werfen unnötig viel Essen weg, genießbare Nahrungsmittel landen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Müll – vom Acker bis zum Teller. Dabei werden nicht nur essbare Rohstoffe verschwendet, sondern auch Energie und Wasser. 44 Prozent der Abfälle wären laut einer Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vermeidbar. Doch leider gibt es bislang weder rechtliche Rahmenbedingungen,noch genügend Konsumenten mit einem entsprechenden Bewusstsein, um Food Waste zu reduzieren.

Warum landen so viele Lebensmittel im Müll?

Grund für die enorme Verschwendung von Lebensmitteln ist unter anderem unser Einkauf- und Konsumverhalten. Wir sind es gewöhnt, uns jederzeit aus vollen Supermarktregalen bedienen und zwischen viele verschiedenen Produkten wählen zu können. Dadurch werden viele Lebensmittel nicht rechtzeitig verkauft und landen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums im Müll. Seit Jahren wird deshalb gefordert, das Ablaufdatum abzuschaffen oder umzubenennen. Denn viele Nahrungsmittel, zum Beispiel Milch und andere Molkereiprodukte, sind auch Wochen, trockene Produkte wie Nudeln sogar Monate nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch bedenkenlos genießbar.

Doch nicht nur abgelaufene und (vermeintlich) ungenießbare Lebensmittel landen im Müll. Auch Produkte mit optischen Mängeln, etwa Produkte mit falsch bedruckter Verpackung, Obst und Gemüse, dessen Form nicht der Norm entspricht oder verbeulte Konserven, werden von den Herstellern entsorgt, da Händler und Konsumenten sie nicht annehmen.

Wie man Lebensmittelmüll vermeidet

Der Joghurt im Kühlschrank läuft in wenigen Tagen ab oder hat das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten? Das ist noch lange kein Grund, den Becher zu entsorgen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum zeigt lediglich an, wie lange ein Produkt mindestens seine typischen Eigenschaften behält. Bevor Lebensmittel in der Tonne landen, sollte man sie einer Qualitätskontrolle unterziehen. Konsistenz, Aussehen und Aroma sind normal? Dann ist das Produkt noch genießbar und bedenkenlos gegessen werden. Checkt zudem regelmäßig den Inhalt eures Kühlschranks und den eurer Vorratsschränke. Räumt alle Lebensmittel, die nicht mehr lange haltbar sind, in ein seperates Fach. So seht ihr auf einen Blick, was zeitnah verarbeitet werden sollte und vermeidet, dass Nahrungsmittel in Vergessenheit geraten und schließlich kaputtgehen.

Weniger und bewusster einzukaufen ist der einfachste Weg, um weniger Lebensmittelabfall zu produzieren. Geht vor dem Einkaufen eure Vorräte zu Hause durch und notiert auf einem Einkaufszettel, was ihr wirklich benötigt. Spontankäufe und Einkaufen ohne Plan führen nämlich dazu, dass sich viele Lebensmittel ansammeln, für die man eigentlich keine Verwendung hat. Diese werden dann vergessen und verderben oft ungenutzt. Wer sich vor Augen führen möchte, wie viel Essen im eigenen Haushalt entsorgt wird, kann ein Wegwerf-Tagebuch führen. Darin wird von der Scheibe Brot bis zum Apfel jedes Nahrungsmittel aufgelistet, das ungegessen in den Müll wandert. So lassen sich „Food-Waste-Muster“ erkennen, die man beim nächsten Einkauf durchbrechen kann.

Diese 5 Apps und Organisationen retten Lebensmittel

Nicht nur immer mehr Endverbraucher versuchen Lebensmittel zu retten, auch Unternehmen oder Onlineplattformen haben verschiedene Ideen entwickelt, wie man Essen einfach und unkompliziert vor dem Wegwerfen bewahrt.

1. Too Good To Go

Die App To Good To Go hat es sich zur Aufgabe gemacht, übrig gebliebene Lebensmittel weiterzuvermitteln und somit vor der Mülltonne zu retten. Die App ist aktuell in neun Ländern verfügbar und hat über sechs Millionen Nutzer. Restaurants, Cafés und auch Supermärkte stellen auf To Good To Go ein Kontingent an Coupons zur Verfügung, die für je ein Lebensmittelpaket stehen. In diesem „Lebensmittelretter-Gutschein“ sind dann je nach Art des Anbieters beispielsweise belegte Brötchen, Obst oder bereits gekochte Speisen enthalten, die am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden können. Bei der Abholung bekommt man für den Coupon dann ein Paket ausgehändigt, das bis zu 50 Prozent günstiger ist, als wenn man die Speisen und Getränke zum Originalpreis gekauft hätte.

2. SirPlus

In Berlin gibt es seit 2017 den ersten Lebensmittelretter-Supermarkt SirPlus. Dieser hat zwar kein festes Sortiment, ist aber trotzdem immer gut gefüllt. Lebensmittel, die falsch verpackt wurden, Obst mit optischen Mängeln oder noch genießbare Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, werden hier bis zu 70 Prozent günstiger verkauft. SirPlus möchte mit diesem Konzept die Wertschätzung für Lebensmittel steigern. Das Unternehmen hat übrigens auch einen Onlineshop, in dem verschiedene Retterboxen oder Einzelprodukte bestellt werden können.

3. Foodsharing

Wer sich bei Foodsharing gegen Lebenmittelverschwendung einsetzt, tut nicht nur Gutes, sondern spart auch bares Geld. Denn die Foodsharing-Community teilt nicht nur untereinander Nahrungsmittel, sondern hat auch Partner wie Supermärkte an Bord, die ihre Lebensmittelüberschüsse an jeden verschenken, der sie direkt beim Spender oder an Foodsharing-Sammelstellen abholt. Das Prinzip funktioniert aber auch umgekehrt: Wenn Sie zum Beispiel vor einem Urlaub den Kühlschrank leeren müssen, können Sie Ihre Lebensmittel zur Verfügung stellen und somit verhindern, dass sie verderben. Foodsharing wird in vielen Großstädten angeboten und auch unabhängig von der offiziellen Community finden sich immer mehr Facebook-Gruppen, die nach dem gleichen Prinzip Nahrungsmittel teilen.

4. etepetete

Nicht nur Lebensmittel, die nicht mehr lange haltbar sind, landen im Müll, sondern auch solche, die nicht der Norm entsprichen – zum Beispiel krumme Gurken, übergroße Kartoffeln oder verschlungene Möhren. Diese werden direkt auf dem Acker oder bei einem Zwischenhändler aussortiert und kommen nicht in den Handel, sondern direkt in den Abfall. Das Start-up etepetete kauft krummes Obst und Gemüse direkt von den Bauern und Herstellern ein. Die gerettete Bio-Ware wird anschließend in verschiedene thematische Boxen verpackt und in recycelten Kartons deutschlandweit an Besteller verschickt.

5. Zu gut für die Tonne

Mit der Initiative Zu gut für die Tonne möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft das Bewusstsein der Deutschen für Lebensmittel stärken. Dabei gibt es auf der Homepage des Ministeriums sowie in der dazugehörigen App praktische Tipps, wie man mit der richtigen Lagerung möglichst lange etwas von seinem Essen hat und Rezepte für kreative Resteverwertung. Interessant und auch schockierend sind die gesammelten Fakten zum Thema Lebensmittelverschwendung. Zudem unterstützten Partner aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft die Kampagne und geben spannende Einblicke in die Produktionsabläufe von Nahrungsmitteln.

Fleischersatz: Die besten Alternativen

Burger mit Jackfruit | © Getty Images/Westend61

Zero Waste-Küche: So reduziert man effektiv Lebensmittelabfall

Die „Zero Waste“-Philosophie setzt auf eine sinnvolle Verwertung von Obst, Gemüse und Co. – mit möglichst wenig Abfall. Dafür gibt es schlaue Strategien:

1. Verderbliche Nahrung richtig lagern

Ihr spielt nach einem ausgiebigen Einkauf im Supermarkt im heimischen Kühlschrank gerne Tetris – und füllt mit den zu kühlenden Lebensmitteln letzte Lücken statt alle Waren nochmal komplett ein- und auszuräumen? Dann solltet ihr eure Kühlschrankpolitik künftig eventuell überdenken: um verderbliche Milchprodukte, Fleischwaren, Obst und Gemüse möglichst lange haltbar zu machen, ist eine richtige Lagerung wichtig. Zudem ist es hilfreich, Lebensmittel nach Verfallsdatum zu sortieren – die am nächsten ablaufenden Produkte sollten möglichst weit vorn und gut sichtbar im Kühlschrank platziert werden.

Diese Lebensmittel dürfen in den Kühlschrank

Im Kühlschrank bedeutet dies: Fleisch, Wurst und Fisch kommen ganz nach unten, Milchprodukte in die Mitte, alles andere ins oberste Fach. So stellt ihr die richtige Temperaturverteilung innerhalb des Kühlschranks sicher. Doch Vorsicht: nicht alle Frischwaren halten gekühlt am besten.

Lebensmittel, die nicht in den Kühlschrank gehören

Frau begutachtet ihren Kühlschrank  | © iStock | gilaxia

Diese Lebensmittel halten besser bei Zimmertemperatur

Vor allem einige Obst- und Gemüsesorten sollten aufgrund der licht- und temperaturempfindlichen Vitamine besser bei Zimmertemperatur gelagert werden. Heimische Sorten vertragen die gekühlte Lagerung gut und sind auf sie sogar angewiesen, exotische Obstsorten jedoch nicht. Ananas, Papaya, Bananen, Mango, Orangen, Mandarinen und andere Zitrusfrüchte sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Gemüsesorten wie Aubergine, Tomate, Gurke, Kürbis und Kartoffeln sollten ebenfalls aufgrund der Stärkebildung beziehungsweise wegen ihrer Empfindlichkeit gegen Kälte außerhalb des Kühlschranks gelagert werden. Angeschnittenes Gemüse kann grundsätzlich gekühlt werden und muss dann jedoch möglichst bald weiterverarbeitet werden.

Diese Lebensmittel sollten separat gelagert werden

Auch bei Zimmertemperatur sollten nicht alle kälteempfindlichen Obst- und Gemüsesorten in einem Obstkorb gelagert werden, da sie bei falscher Paarung gegenseitig ihren Reifeprozess beschleunigen und somit verderblich werden können. Äpfel und Birnen sollten stets gesondert und keinesfalls neben Bananen gelagert werden, da sie viel des Reifegases Ethylen ausströmen, das bei benachbarten Sorten zu übermäßiger Reifung führen kann.

2. Den Lebensmitteleinkauf gut planen

Ihr habt den ganzen Kühlschrank voll mit frischem Gemüse und benötigt lediglich die passenden Beilagen für eine Mahlzeit, euer Partner kommt unwissend mit einem vollen Korb Gemüse aus dem Laden nach Hause? Um derartige Szenarien zu vermeiden, ist eine strategische Planung des Einkaufs hilfreich. Führt bei einem Mehrpersonenhaushalt eine für alle zugängliche Einkaufsliste an benötigten Lebensmitteln – ein geteiltes Google-Dokument ist die moderne Variante des handschriftlichen Einkaufszettels, auf die jedes Familienmitglied auch von unterwegs per Smartphone zugreifen kann.

Zudem hilft es, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, indem ihr die Gerichtefür die folgenden Tage grob vorplant und mit dem kocht, was tatsächlich vorhanden ist – oder bei Bedarf einzelne Waren für ein bestimmtes Essen dazu kauft. Die Vorplanung der Wochengerichte reduziert die Gefahr, dass ihr planlos vor dem Supermarktregal steht und beliebige Produkte in unnötiger Masse einpackt, die am Ende dann doch nur schlecht werden.

3. Auf nützliche Utensilien setzen

Mit der passenden Ausstattung könnt ihr Essensreste und leicht Verderbliches besser aufbewahren, für den Bürotag einpacken und Plastikmüll reduzieren:

  • Ein Stoffbeutel in der Handtasche hilft, Gemüse und Co. auch ohne Plastikfolie nach Hause zu transportieren.

  • Gummideckel für Aludosen machen es möglich, Reste von Mais, Kidneybohnen und Ananas im Kühlschrank aufzubewahren ohne dass diese den Geruch anderer Waren annehmen oder schnell schimmeln. Wiederverwendbare Abdeckhauben sind ideal für Salatreste und Co. in offenen Behältern.

  • Propfen und Mehrfach-Verschlüsse für Flaschen haben denselben Nutzen für bereits angebrochene Getränke.

  • In Einmachgläsern könnt ihr Kleinteiliges wie Linsen, Nüsse, Haferflocken oder Backutensilien luftdicht aufbewahren und vor Lebensmittelmotten schützen; alte Marmeladen- und Pestogläser sind ebenfalls praktisch für die Aufbewahrung von Lebensmitteln oder für Frühstück für unterwegs.

  • Spezielle Lunchboxen für zu Hause oder das Büro kommen in praktischen Varianten mit verschieden großen Fächern, sodass einzelne Bestandteile eines Gerichts wie Fleisch, Beilage, Gemüse und Sauce separat und luftdicht aufbewahrt und transportiert werden können; rechteckige Frischhaltedosen aus Glas oder Kunststoff lassen sich hygienisch reinigen und platzsparend stapeln.

  • Statt einer Kaffeemaschine mit Wegwerf-Pads oder -Kapseln sind Vollautomaten oder Maschinen mit Dauerfilter umweltfreundlicher. Alternativ bieten einige Hersteller von Kapselmaschinen inzwischen den Service an, leere Kapseln zum Recycling zurückzunehmen. Bei einer Maschine mit Mahlwerk kann der daraus entstanden Kaffeesatz für andere Zwecke weiterverwertet werden.

4. Vorräte anschaffen und Frischwaren tiefkühlen

Einige Lebensmittel könnt ihr gut als Vorrat einkaufen und bei ausreichend Platz im Gefrierfach in größeren Mengen lagern. Praktisch für eine spontane Gemüsepizza zur Resteverwertung ist es beispielsweise, stets eine Packung geriebenen Käse und Blätterteig tiefgekühlt gelagert zu haben. Auch Tiefkühl-Gemüse und -Obst sind ideal für Tage, an denen ihr keine Frischwaren für Frühstück, Mittag- oder Abendessen im Haus habt.

Wenn ihr mehr reife Bananen im Obstkorb habt, als ihr verzehren könnt bevor sie verderben, lasst diese in kleinere Portionen geschnitten in Gefrierbeuteln einfrieren – und bei Bedarf zu leckerer „Nice Cream“, veganer Eiscreme auf Bananenbasis, Smoothies oder Smoothie Bowls verarbeiten. Auch Lebensmittel wie Backwaren, Eintöpfe und Suppen, Aufläufe und einige Fleischvarianten sind eingefroren gut haltbar und helfen bei einem leeren Kühlschrank aus.

5. Essensreste kreativ verwerten

Nur noch eingelegte Rote Beete, Reis und etwas Fetakäse im Kühlschrank? Wunderbar für eine ungewöhnliche Reispfanne mit allen drei Zutaten! Werdet in der Mission gegen Lebensmittelverschwendung kreativ und wagt euch an die Kombination von Lebensmitteln, die ihr nicht unbedingt gemeinsam zubereiten würdet. Oder: Schafft euch ein Kochbuch mit viel Inspiration für die kreative Resteverwertung wie „Zero Waste Kitchen“ von Veronika Pichl riva Verlag, 10 Euro) an, um ganz nach Bedarf nach geeigneten Rezepten für Ihre Lebensmittelreste recherchieren zu können.

Wer viel frisches Obst und Gemüse, aber keine Zeit hat all dies umgehend zu verarbeiten, kann gesunde grüne Smoothies oder Fruchtsmoothies vorproduzieren und in Weckgläsern oder luftdichten Flaschen mit Schraubverschluss im Tiefkühlfach lagern.

Meal Prep: Die besten Rezepte zum Vorkochen

Meal Prep: Die besten Rezepte zum Vorkochen | © iStock | klenova

Zero-Waste-Rezepte

Broccoli-Strunk-Chips

Zutaten

  • Reste von Broccoli

  • Olivenöl

  • Salz

  • Schwarzer Pfeffer

  • Knoblauchpulver

  • Parmesankäse

Zubereitung

Den Backofen auf 200° Grad vorheizen. Den Broccolistrunk gegebenenfalls waschen, von welken Stellen und Blättern befreien, anschließend in feine Scheibchen schneiden. Die Strunkscheiben in eine Schüssel geben und mit Olivenöl und den Gewürzen mischen. Die Chips auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für 15 Minuten backen. Herausnehmen, geriebenen Parmesankäse darüberstreuen und je nach gewünschter Bräune für weitere fünf bis zehn Minuten backen.

Zero Waste-Gemüsebrühe

Zutaten

  • Nahezu alle denkbaren Reste von Gemüsesorten wie Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, Pastinaken, Reste von Kräutern...

  • Wasser

  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Alle Gemüsereste gut waschen, wenn das Gemüse selbst ungeschält nicht schon gründlich gereinigt wurde. Alles in einen großen Topf geben und mit Wasser auffüllen. Das Gemüse sollte reichlich mit Wasser bedeckt sein. Bei mittlerer Stufe mindestens eine halbe Stunde, eher länger kochen, anschließend vom Herd nehmen und eine weitere Stunde ziehen lassen. Den Topfinhalt durch ein feines Sieb gießen, die Suppe direkt genießen oder für einen späteren Zeitpunkt aufbewahren – lässt sich auch gut einfrieren und als Nudelsuppe und Co. genießen.

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