Spaghetti, Rigatoni, Tortellini mit Bolognese, Pesto oder als Lasagne – die Möglichkeiten für ein super leckeres Essen sind unbegrenzt. Doch welche Auswirkungen hat es auf den Körper und die Gesundheit, wenn man häufig oder sogar täglich Nudeln isst? Das Ergebnis.
Laut Experten*innen gehört die mediterrane Ernährungsweise dank guter, nahrhafter Öle, Fette, Gemüse UND Pasta zu den gesündesten der Welt. Das widerlegt den Mythos, dass man von Nudelgerichten dick wird. Solange du dich ausgewogen ernährst und nicht immer zur Sahnesauce als Topping greifst, kann es durchaus positive Vorteile haben, häufig Nudeln zu essen:
Die in Pasta enthaltenen Kohlenhydrate sind für den Körper schnell nutzbar. Sie schenken dir Energie, höhere Leistungsfähigkeit und besserer Konzentration.
Gleichzeitig regt der Energieschub die Insulinproduktion an, wodurch dein Körper Glückshormone ausschüttet. Auch Stressituationen lassen sich so einfacher bewerkstelligen.
Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich nach der mediterranen Diät und dennoch Pasta-reich ernähren, abnehmen und generell schlanker sind.
Sportler*innen wissen, wie wichtig gute Kohlenhydrate (z.B. aus Nudeln) sind, um Trainingserfolge etwa beim Muskelaufbau zu erzielen.
So gut die Liste der positiven Effekte auch klingt, überteiben solltest du es nicht mit der Pasta. Wie bei jedem Lebensmittel, das man in zu hohem Maße zu sich nimmt, kann der Körper auch schaden nehmen, wenn du nur noch Nudeln isst. Zunächst begünstigt ein einseitiger Speiseplan auf kurz oder lang einen Nährstoffmangel, der sich beispielweise durch Müdigkeit, schlechte Haut und Haare oder Kopfschmerzen bemerkbar macht. Im schlimmsten Fall entwickelst du sogar ein Herz-Kreislauf-Leiden durch den Kohlenhydrate-Überfluss, was eine Untersuchung der Universität Utrecht ergab. Achtest du allerdings auf eine ausgewogene Ernähung, hat Pasta darin immer einen Platz.