Gesunde Alternative

Wirklich gesünder als Kaffee? Das passiert, wenn du jeden Tag Matcha trinkst

Frau hält eine Tasse Matcha in der Hand | © GettyImages/Aleksandra Golubtsova
Das passiert mit deinem Körper, wenn du jeden Tag Matcha trinkst
© GettyImages/Aleksandra Golubtsova

Kaffee mag für viele der ultimative Wachmacher des Morgens sein, aber in den letzten Jahren hat ein anderer grüner Konkurrent, der aus Japan stammt, immer mehr Aufmerksamkeit erregt: Matcha. Dieses grüne Teepulver hat sich zu einem Liebling vieler Influencer*innen und gesundheitsbewusster Menschen entwickelt. Aber warum ist Matcha so besonders und kann es tatsächlich Kaffee in puncto Gesundheit übertreffen? Wir sind der Frage auf den Grund gegangen! Erfahre hier, welche Wirkung es hat, wenn du jeden Tag Matcha trinkst. 

Was ist Matcha?

Matcha, das schon seit Jahrhunderten in der traditionellen japanischen Teezeremonie verwendet wird, bietet eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, die den Kaffeegenuss in den Schatten stellen könnten. Denn auch Matcha enthält Koffein und kann als Wachmacher fungieren. Der Unterschied liegt aber nicht nur im Geschmack, sondern auch in den gesundheitsfördernden Eigenschaften.

Das passiert mit deinem Körper, wenn du täglich Matcha trinkst

1. Matcha senkt den Cortisolspiegel

Ein zentraler Grund dafür, dass Matcha in der Gesundheitswelt immer beliebter wird, ist seine reichhaltige Quelle an Antioxidantien. Diese Verbindungen helfen, den Körper vor schädlichen freien Radikalen zu schützen und können Entzündungen im Körper reduzieren. Im Gegensatz dazu kann Kaffee die Ausschüttung von Stresshormonen erhöhen, was zu nervösen Nebenwirkungen führen kann. Unser Cortisolspiegel dankt es uns also mehr, wenn wir Matcha statt Kaffee trinken. 

2. Matcha macht glücklich

Ein weiterer Trumpf im Arsenal des Matcha ist seine Aminosäure L-Theanin. Diese Verbindung, die im grünen Tee enthalten ist, hat nachweislich positive Auswirkungen auf die kognitive Funktion. Sie fördert die Konzentration, verbessert das Gedächtnis und steigert sogar die Produktion von Glückshormonen im Gehirn. Allerdings soll sich auch Kaffee positiv auf unseren Gemütszustand auswirken und soll sogar das Risiko für Depressionen senken. Hier stehen sich die beliebten Getränke also in nichts nach. 

3. Der Blutzuckerspiegel steigt langsamer an

Was Matcha auch von Kaffee unterscheidet, ist die Art und Weise, wie das enthaltene Koffein im Körper freigesetzt wird. Während Koffein im Kaffee schnell ins Blut gelangt und einen kurzfristigen Energieschub bietet, wird das Koffein im Matcha langsamer freigesetzt, da es an Polyphenole gebunden ist. Dies bedeutet, dass der Energieschub länger anhält und weniger abrupt endet, was zu einem nachhaltigeren Wachzustand führt, ohne die nervösen Begleiterscheinungen.

4. Matcha ist besser für den Magen

Nicht zu vergessen ist auch, dass Matcha im Vergleich zu Kaffee weniger Säure enthält und daher magenschonender ist. Für diejenigen, die an empfindlichen Magen leiden, könnte Matcha daher die bessere Option sein.

5. Matcha unterstützt beim Abnehmen

Und als wäre das nicht genug, hat Matcha auch eine stoffwechselanregende Wirkung, die den Körper bei der Fettverbrennung unterstützt. Das macht es zu einem potenziellen Verbündeten für diejenigen, die ihre Fitnessziele erreichen möchten. Auch hier kann Kaffee mithalten, denn das koffeinhaltige Getränk ist ebenfalls anregend für die Verdauung. Nicht ohne Grund muss man nach einer Tasse Kaffee häufig auf Toilette.

Fazit: Matcha ist gesünder und für die meisten Menschen auch verträglicher als Kaffee. Außerdem hält der Energie-Kick nach einem Matcha länger an und man verfällt anschließend nicht in ein Tief, weil der Blutzuckerspiegel stabiler bleibt. Am Ende bleibt es aber Geschmackssache. Wenn du Kaffee gut verträgst und nicht mehr als die empfohlene Menge von vier Tassen trinkst, spricht auch nichts gegen den Kaffeekonsum.

So erkennst du guten Matcha

Matcha ist nicht gleich Matcha. Viele kommerzielle Matcha-Drinks enthalten eine beträchtliche Menge an Zucker, der die gesundheitlichen Vorteile beeinträchtigen kann. Idealerweise sollte man sich für ungesüßte Varianten entscheiden oder den Zuckeranteil stark reduzieren, um die gesundheitlichen Vorzüge des Matcha voll auszuschöpfen.

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Außerdem sollte man in ein qualitativ hochwertiges Matchapulver investieren. Du erkennst gute Qualität daran, dass dein Matcha-Drink zwar herb schmeckt, aber trotzdem eine milde und süßliche Note hat. Wenn dein Matcha zu bitter ist, handelt es sich vermutlich um ein Billigprodukt. 

*Dieser Text wurde mithilfe von KI erstellt. Alle Fakten wurden durch unsere Redaktion sorgfältig überprüft und angepasst.

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