Herbstzeit

Diese 3 Pilze sind leicht zu sammeln und schmecken einfach lecker

Eine Frau reinigt Pilze auf einem Holzbrett | © GettyImages/Guido Mieth
Welche Pilze sind leicht zu finden und dazu noch schmackhaft?
© GettyImages/Guido Mieth

Der Herbst ist die Hauptsaison für Pilze. Pilzsammler und -genießer freuen sich deshalb besonders, denn im September und Oktober lassen sich viele schmackhafte Pilze finden. Wir verraten, welche 3 leckeren Pilze du jetzt leicht finden kannst!

Pilze aufwärmen: Darf man das?

Eins vorneweg: Bitte nimm nur Pilze mit, die du einwandfrei bestimmen kannst. Um Pilze besser kennenzulernen und gut auseinanderhalten zu können, braucht es Übung. Auch eine Pilzwanderung mit sogenannten Pilzsachverständigen ist eine gute Gelegenheit, mehr  Kenntnisse zu erlangen. Jetzt aber zu den Pilzen!

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1. Steinpilz

Steinpilze sind sehr beliebt und ist derzeit leicht im Wald zu finden. Geliebt wird der Steinpilzt vor allem für seinen kräftigen Geschmack voller Pilzaromen. Du kannst ihn im September und Oktober in Kiefern-, Laub- und Mischwäldern finden. Achtung: Der Pilz ist geschützt, deshalb darf man nur kleinere Mengen sammeln, die für den eigenen Verzehr sind.

So erkennen Sie einen Steinpilz:

Steinpilze sind leicht zu erkennen an ihrer halbrunden Kappe, die eine helle bis kastanienbraune Farbe aufweist und einen weißen Rand hat. Unter der Kappe sind dicht angeordnete Röhren statt Lamellen sichtbar. Wenn der Pilz noch jung ist, sind die Röhren weiß, während sie bei älteren Exemplaren grünlich werden. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist der bauchige Stiel, der entweder weiß oder hellbraun ist und eine typische Netzzeichnung aufweist.

2. Schopftintling

Der Schopftintling macht es auch Anfängern in Sachen Pilze sammeln sehr leicht. Durch sein charakteristisches Aussehen ist er leicht zu erkennen. Hochsaison des Schopftintlings ist der Herbstanfang, das heißt im September kommt der Pilz bei uns zu Lande am häufigsten vor. Geschmacklich ist er für viele ein absolutes Highlight!

So sieht der Schopftintling aus:

Der Schopf-Tintling kann eine beträchtliche Höhe erreichen, fast bis zu 20 cm. Sein Stiel kann bis zu 3 cm breit werden, ist weiß und hohl. Die Blätter des Schopf-Tintlings sind nicht am Stiel angewachsen und hängen daher frei. Sie sind dünn und eng beieinander stehend. Die Blätter durchlaufen mehrere Farbänderungen, beginnend mit Weiß, dann schnell zu Rosa und im Alter werden sie schwarz. Der Hut des Schopf-Tintlings hat anfangs eine zylindrische Form, die sich später zu einer Glockenform entwickelt. Die Oberfläche des Hutes ist anfangs weiß, färbt sich jedoch rasch bräunlich.

3. Maronen-Röhrling

Der Maronen-Röhrling ist ebenfalls ein Klassiker unten den Pilzen. Er ist so beliebt wie schmackhaft und für Pilzsammler oft ein Muss! Hauptsaison hat der Pilz von September bis November. Dann findet man ihn im Wald, hauptsächlich unter Fichten und Lärchen.

So sieht er aus:

Der Hut des Maronenröhrlings ist anfangs halbkugelförmig und wenn er jung ist glatt, später ist er gewölbt bis flach ausgebreitet. Er erreicht in der Regel einen Durchmesser von 5 bis 12 Zentimetern. Die Oberseite des Hutes ist bräunlich bis rotbraun gefärbt und oft etwas dunkler in der Mitte. Die Röhren unter dem Hut sind anfangs weißlich und verfärben sich mit dem Alter zu einem gelblichen Ton.

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