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Vintage Shopping: 4 Tipps, wie du Fehlkäufe vermeidest

Person beim Einkaufen in Secon-Hand-Laden | © Getty Images/Maskot
Second-Hand zu kaufen, macht Spaß und ist nachhaltig.
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Durch Flohmärkte, Second-Hand- und Vintage-Läden zu stöbern, ist dein Hobby, oder du willst es dazu machen? Dann solltest du dir diese hilfreichen Tipps merken, um wahre Schätze von Shopping Fails zu unterscheiden.

1. Nimm dir Zeit!

Mal kurz in den Laden springen und sich ein paar Teile zusammensuchen, ist beim Vintage-Shopping nicht. Denn hier gibt es die meisten Klamotten nur einmal in einer Größe. Man braucht also Geduld und ein bisschen Ausdauer, um alles genau durchzuschauen und auf passende Pieces zu stoßen. Bei Flohmärkten und ähnlichem lohnt es sich außerdem, früh da zu sein, denn sonst sind die besten Dinge schon weg. Und bevor du dich auf Second-Hand-Tour begibst, checke vorher etwa auf den Websites oder durch Bewertungen, ob es in den Läden oder Märkten gibt, was du suchst.

2. Drum prüfe...

Die Menschen haben zuweilen sehr unterschiedliche Auffassungen von Vintage und versuchen dir auch den letzten Ramsch zu verkaufen. Willige nicht zu schnell ein, sondern schaue dir das Teil rundum genau an und prüfe, ob es kaputte Stellen, Flecken oder ähnliches hat. Bei Designer-Stücken solltest du noch detaillierter analysieren, ob es sich wirklich um ein echtes oder nicht doch um eine Fälschung handelt.

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3. Lieblingsteil oder Shopping-Rausch?

Vor allem die deutlich günstigeren Preise verleiten einen dazu, weniger zu denken und mehr zu kaufen. Damit du nicht in die Falle tappst und Dinge mit nach Hause bringst, die du nicht brauchst, solltest du immer kurz innehalten und dich fragen: Will ich das wirklich und wenn ja, wofür, oder womit kann ich es kombinieren? Hast du darauf gute Antworten, nimm es mit, ansonsten lass es zurück.

4. Preisverhandlungen

Die meisten Second-Hand-Verkäufer*innen rechnen damit, dass um den Preis gefeilscht wird. Trau dich also ruhig, aber sei vorbereitet. Am besten liest du vorher nach, was das Teil einmal wirklich gekostet hat oder. für wie viel es anderweitig verkauft wird. Dann hast du direkt unschlagbare Argumente parat. Überlege zudem, was es dir wert und was dein Limit wäre. Viel wichtiger ist es aber, immer höflich und freundlich zu bleiben und, einen guten Draht zum*r Verkäufer*in aufzubauen. Dann ist er/sie eher gewillt, den Preis für dich zu senken. Wer aber zu krass verhandelt und den Preis ungerechtfertigt drücken will, hat vielleicht Pech und bekommt am Ende gar nichts verkauft.

 

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