Hartnäckiger Mythos

Von wegen Mücken lieben süßes Blut: Deshalb werden Frauen häufiger gestochen als Männer

Eine junge Frau verzieht das Gesicht und untersucht ihre Mückenstiche | © GettyImages/stefanamer
Deshalb werden Frauen oft häufiger als Männer gestochen!
© GettyImages/stefanamer

Angeblich lieben Mücken süßes Blut. Das soll auch der Grund sein, warum manche Menschen öfter gestochen werden als andere. Aber das stimmt nicht!

Hartnäckiger Mythos: Mücken lieben süßes Blut

Ganz klarer Fall: Dass Mücken süßes Blut bevorzugen, ist ein hartnäckiger Mythos. Tatsächlich werden Mücken nicht vom Zuckergehalt des Blutes angezogen, sondern von ganz anderen Sachen.

Gut zu wissen: Mücken werden hauptsächlich von Körperwärme, Körpergeruch und chemischen Signalen angezogen. Menschen, die mehr Kohlendioxid ausatmen, werden oft häufiger gestochen, da Mücken auf diesen Geruch reagieren.

Bestimmte Duftstoffe, wie zum Beispiel Parfüm oder Schweiß, können Mücken anlocken. Auch die Gene spielen eine Rolle. Daher werden manche Menschen öfter gestochen als andere.

Warum werden Frauen häufiger gestochen als Männer?

Dass Frauen oft häufiger gestochen werden als Männer, ist keine Einbildung. Tatsache ist: Mücken bevorzugen Menschen mit höherer Hauttemperatur. Deshalb werden vor allem Frauen und Kinder öfter gestochen als Männer. Deren Haut ist schlichtweg dünner und gibt so etwas mehr Wärme ab. Das zieht Mücken buchstäblich an.

Mehr zum Thema