Auch heute noch ein Problem

Die häufigsten 3 Fehler in der Kindereziehung

Eine Frau hat ihren weinenden Sohn auf dem Arm und telefoniert | © GettyImages/Ariel Skelley
Diese Fehler solltest du auf keinen Fall machen!
© GettyImages/Ariel Skelley

Es gibt einiges, was man bei der Kindererziehung falsch machen kann. Und das aus gutem Grund, denn Kinder zu erziehen ist nicht einfach. Es gibt auch nicht den einen Weg. Trotzdem gibt es Fehler, die immer wieder gemacht werden. Welche das sind, erfährst du hier.

1. Fehler: Bei Konflikten nicht signalisieren, dass man sein Kind lieb hat

Wenn Eltern mit ihren Kindern einen Konflikt haben, ist es wichtig ihnen eins zu signalisieren: „Wir haben euch lieb, auch jetzt gerade! Uns gefällt nur euer Verhalten nicht." Generell sollte keine Partei in die Opferrolle gelangen, weder Eltern noch Kinder. Ein häufiger Fehler, den auch viele Erwachsene - unabhängig vom Thema Kindererziehung - immer wieder begehen: Das Gegenüber an sich und nicht das Verhalten kritisieren. Das sollte man auf keinen Fall machen, denn diese Kritik ist nicht konstruktiv, sondern persönlich und das Gegenüber nimmt es sich womöglich noch zu Herzen.

2. Fehler: Dem Kind nichts oder zu wenig zu erklären

Kommunikation ist ein entscheidender Faktor in Sachen Kindererziehung. Viele Eltern kommunizieren leider zu wenig und erklären ihrem Kind nicht ausführlich, wieso manche Dinge erlaubt sind und andere nicht. Auch kommunizieren Eltern ihre Gefühle und Absichten viel zu selten. Sätze wie „Ich bin sauer.“ bedürfen einer Erklärung. Verständnis ist auf beiden Seiten sehr wichtig. Und wenn du denkst, Kinder können vieles nicht verstehen, da irrst du dich vermutlich. Denn sie sind sehr neugierig und wissbegierig. Auch haben sie ein Recht darauf, zu wissen, wieso du bestimmte Werte und Ideen lebst.

3. Fehler: Das Kind überfordern mit zu vielen Hobbys und Co.

Kinder mit zu vielen Hobbys und Co. überschütten, ist ein Fehler, den viele Eltern gemacht haben und auch immer wieder machen. Dabei liegt es auf der Hand: Spätestens in der Pubertät verstauben Musikinstrumente im Keller, der Ballettunterricht fällt flach und man hat keinen Bock mehr auf den ganzen Kram. Besser: Das Kind nicht überfordern, es verschiedene Sachen ausprobieren lassen, damit es das finden kann, was ihm wirklich Spaß macht. Weniger ist hier definitiv mehr! Und das Wichtigste: Genug Zeit zum Spielen und Nichtstun lassen, damit das Kind lernt sich selbst zu beschäftigen und kreativ sein kann.

Achtung Eltern! Diese Dinge werden euch eure Kinder nie verzeihen

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