Paar-Probleme

Das kannst du tun, wenn dein Partner eine offene Beziehung will, aber du nicht.

Mann hält hinter dem Rücken seiner Freundin die Hand einer anderen Frau. | © Getty Images/roshinio
Das kannst du tun, wenn dein Partner eine offene Beziehung will, aber du nicht.
© Getty Images/roshinio

Für die meisten Paare ist eine offene Beziehung keine Option, für andere funktioniert dieses Beziehungskonzept prima. Egal, wie man seine Liebe auslebt: Hauptsache, man ist sich dabei einig. Herausfordernd und zu einer komplexen Situation führt es, wenn dein Partner oder deine Partnerin eine offene Beziehung möchte, du aber nicht. Dann ist eine offene und ehrliche Kommunikation nötig, um eurer Liebe gerecht zu werden. Das kannst du tun, wenn dein Partner eine offene Beziehung will, aber du nicht:

1. Selbstreflexion

Bevor du mit deinem*r Partner*in sprichst, ist es wichtig, dass du dir über deine eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen im Klaren bist. Frage dich, warum du keine offene Beziehung möchtest und was für dich in einer Beziehung wichtig ist. Vielleicht machst du dir auch Notizen, damit du in eurem emotionalen Gespräch nicht den Faden verlierst?

2. Offene Kommunikation

Wie bei jedem ernsten Beziehungsgespräch ist eine ehrliche Kommunikation das Wichtigste. Weil das Thema einer offenen Beziehung sehr komplex und sicherlich extrem emotional ist, kommt es noch mehr als sonst darauf an, dass ihr respektvoll eure Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen miteinander teilt. Sprich offen und selbstbewusst darüber, dass du dich unwohl fühlst oder dass eine offene Beziehung nicht deinen Vorstellungen entspricht.

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4. Kompromisse suchen

Versucht gemeinsam herauszufinden, ob es die Möglichkeit für Kompromisse gibt. Ihr könnt gemeinsame Regeln und Grenzen festlegen, die für beide akzeptabel sind. Achte aber darauf, dass du deinen Grenzen treu bleibst, denn es ist niemandem geholfen, wenn du sie übertrittst. 

5. Beratung suchen

Wenn ihr Schwierigkeiten habt, eine gemeinsame Lösung zu finden, könnt ihr professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Therapeut*innen oder Berater*innen können sehr gut helfen, die komplexe Situation zu klären, ohne dass jemand verletzt wird. Sind eure Vorstellungen zu unterschiedlich, könnte nur eine Trennung die Lösung sein, damit ihr beide langfristig glücklich werdet.

6. Selbstfürsorge

Weil dein*e Partner*in im Moment ganz andere Ansichten hat, kann es sein, dass du zusätzlich jemanden brauchst, dem du dich anvertrauen kannst. Du solltest deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle jetzt ernst nehmen und nicht hinten an stellen. Es ist wichtig, für dich selbst zu sorgen und sicherzustellen, dass du in dieser schwierigen Zeit Unterstützung erhältst, sei es von Freunden, Familie oder Therapeuten.

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