Psychologie

3 Dinge, die dir schwerfallen, wenn du unter Bindungsängsten leidest

Person sitzt traurig an Bettende | © Getty Images/bymuratdeniz
Zwischenmenschliche Beziehungen brauchen Vertrauen.
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Bindungsängste können Freundschaften und Partnerschaften extrem belasten. Die folgenden drei Szenarien beschreiben die Probleme, die durch sie entstehen können, sehr gut.

1. Du kannst dich nicht festlegen

Flirten und lockeres Daten machen dir viel Spaß. Doch sobald es darum geht, die Beziehung genauer zu definieren, bekommst du Panik. Und jedesmal, wenn es enger werden soll (etwa beim Zusammenziehen), geschieht dasselbe und du machst lieber einen Rückzieher

2. Du hast kein Vertrauen

Bindungsängste kommen meist von vergangenen Traumata. Vielleicht wurdes du bereits sehr von vertrauten Personen verletzt, enttäuscht oder verlassen. Um diesen Schmerz nicht nochmal zu erleben, schützt du dich vor zu tiefen Bindungen. Du gehst bei jeder neuen Beziehung direkt davon aus, dass er/sie sowieso nicht bleibt.

3. Du öffnest dich nicht

Passend zu Punkt zwei hältst du andere gern auf Abstand. Je weniger sie über dich wissen, desto weniger können sie dich treffen. Doch so kannst du nie eine stabile, gesunde Beziehung zu einem Menschen aufbauen.

Wichtig: Hast du das Gefühl, dass dich Bindungsängste im Griff haben, solltest du das offen ansprechen. Auch Therapeut*innen oer Coach*innen können dir dabei weiterhelfen.
 

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