Tipps gegen Schweiß

Schluss mit Schweiß: 5 geniale Deo-Hacks für den Sommer

Frau sprüht sich Deo auf | © Adobe Stock/Yakobchuk Olena
Diese Deo-Hacks für den Sommer MUSST du kennen!
© Adobe Stock/Yakobchuk Olena

So sehr wir die wärmere Jahreszeit lieben, einen Nachteil hat sie leider: Wir schwitzen wieder mehr. Die Folge sind ein unangenehmer Geruch und unschöne Schweißflecken auf den Klamotten. Das macht ein Deo zu unserem besten Freund im Frühling und Sommer. Wie du mit ein paar Tricks Deo noch effektiver nutzen kannst, erfährst du hier. 

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Der Unterschied zwischen Deo und Antitranspirant

Wusstest du, dass Schwitzen sehr gesund und wichtig für unseren Körper ist? Die Schweißdrüsen stellen unsere körpereigene Klimaanlage dar, die uns an heißen Tagen wieder abkühlt, damit wir nicht überhitzen.  Trotzdem wollen wir unsere Mitmenschen nicht mit lästigem Schweißgeruch nerven, deshalb ist ein Deo ein Muss!

"Deo" wird dabei als Oberbegriff für zwei verschiedene Arten von Produkten verwendet - einem Deodorant und einem Antitranspirant. Worin der Unterschied liegt: 

Deos zielen hauptsächlich darauf ab, unangenehme Körpergerüche zu neutralisieren. Sie enthalten antimikrobielle Substanzen, die geruchsverursachende Bakterien bekämpfen, sowie Duftstoffe, die eventuelle Gerüche überdecken. Sie beeinflussen jedoch nicht die Menge des produzierten Schweißes.

Antitranspirants hingegen sind darauf ausgerichtet, die Schweißproduktion zu reduzieren. Sie enthalten in der Regel Aluminiumsalze, die die Schweißdrüsenausführungsgänge temporär verengen und somit die Schweißabsonderung vermindern. Viele Antitranspirants bieten zusätzlich eine deodorierende Wirkung, indem sie ebenfalls antibakterielle Wirkstoffe und Duftstoffe enthalten.

Ob du ein Deo oder ein Antitranspirant benötigst, hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Deos sind oft milder und für Menschen mit empfindlicher Haut besser geeignet.

1. Hack: Deo vor dem Schlafengehen auftragen

Du hast dein Deo bisher immer morgens aufgetragen? Funktioniert zwar auch, aber abends ist es deutlich effektiver! Der Grund: Die Schweißdrüsen sind in der Nacht weniger aktiv, sodass die Wirkstoffe des Deos besser einziehen können. 

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2. Hack: Deo nach dem Duschen

Für den optimalen Schutz trägt man das Deo morgens nach dem Duschen erneut auf. So wird nachgelegt und die Deo-Anteile, die in der Dusche abgewaschen wurden, werden wieder ersetzt. Verwende am besten ein mildes und natürliches Deo, das gut verträglich ist (zum Beispiel dieses von Dove>>>)

3. Hack: Für mehrere Körperstellen nutzen

Warum nutzt man das Beauty-Produkt eigentlich nur unter den Achseln? Schließlich schwitzt man auch an anderen Körperstellen, wie zwischen den Oberschenkeln oder unter den Brüsten. Mit einem Stick oder Deo-Roller kannst du auch an diesen Körperstellen Deo auftragen und das Schweißgefühl mindern. Hinweis: Bitte nicht auf die Schleimhäute auftragen!

4. Hack: Deo nur auf trockener Haut verwenden

Wenn die Haut nach dem Duschen noch feucht ist oder man von der hohen Luftfeuchtigkeit im Bad nachschwitzt, sollte man auf keinen Fall direkt Deo verwenden! Die Haut sollte vollständig getrocknet sein, damit das Deo optimal wirken kann. 

5. Hack: Ausreichend einziehen lassen

Deo drauf und dann direkt in die Bluse schlüpfen? Oftmals hat das Deo so leider nicht die Möglichkeit, lang genug einzuziehen, sodass die Wirkung gemindert wird. Außerdem bleibt der halbe Wirkstoff dann an der Bluse hängen. Im besten Fall wartet man zehn Minuten und zieht sich erst dann an. 

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