So sehr wir die wärmere Jahreszeit lieben, einen Nachteil hat sie leider: Wir schwitzen wieder mehr. Die Folge sind ein unangenehmer Geruch und unschöne Schweißflecken auf den Klamotten. Das macht ein Deo zu unserem besten Freund im Frühling und Sommer. Wie du mit ein paar Tricks Deo noch effektiver nutzen kannst, erfährst du hier.
Du hast dein Deo bisher immer morgens aufgetragen? Funktioniert zwar auch, aber abends ist es deutlich effektiver! Der Grund: Die Schweißdrüsen sind in der Nacht weniger aktiv, sodass die Wirkstoffe des Deos besser einziehen können.
Für den optimalen Schutz trägt man das Deo morgens nach dem Duschen erneut auf. So wird nachgelegt und die Deo-Anteile, die in der Dusche abgewaschen wurden, werden wieder ersetzt. Verwendet am besten ein mildes und natürliches Deo, das gut verträglich ist.
Warum nutzt man das Beauty-Produkt eigentlich nur unter den Achseln? Schließlich schwitzt man auch an anderen Körperstellen, wie zwischen den Oberschenkeln oder unter den Brüsten. Mit einem Stick oder Deo-Roller könnt ihr auch an diesen Körperstellen Deo auftragen und das Schweißgefühl mindern.
Wenn die Haut nach dem Duschen noch feucht ist oder man von der hohen Luftfeuchtigkeit im Bad nachschwitzt, sollte man auf keinen Fall direkt Deo verwenden! Die Haut sollte vollständig getrocknet sein, damit das Deo optimal wirken kann.
Deo drauf und dann direkt in die Bluse schlüpfen? Oftmals hat das Deo so leider nicht die Möglichkeit, lang genug einzuziehen, sodass die Wirkung gemindert wird. Außerdem bleibt der halbe Wirkstoff dann an der Bluse hängen. Im besten Fall wartet man zehn Minuten und zieht sich erst dann an.
Wusstest du, dass Schwitzen sehr gesund und wichtig für unseren Körper ist? Die Schweißdrüsen stellen unsere körpereigene Klimaanlage dar, die uns an heißen Tagen wieder abkühlt, damit wir nicht überhitzen. Trotzdem wollen wir unsere Mitmenschen nicht mit lästigem Schweißgeruch nerven, deshalb ist ein Deo ein Muss!
"Deo" wird dabei als Oberbegriff für zwei verschiedene Arten von Produkten verwendet - einem Deodorant und einem Antitranspirant. Worin der Unterschied liegt: Während ein Deo mit antibakteriellen Wirkstoffen sowie Duftstoffen den Schweißgeruch überdeckt, bekämpft ein Antitranspirant aktiv den Schweiß. Durch die enthaltenen Aluminiumsalze werden die Schweißdrüsen verengt, sodass die Produktion von Schweiß gehemmt wird.
Kurz: Ein Deo führt nicht dazu, dass man weniger schwitzt, sondern bekämpft lediglich die Bakterien, die den Schweißgeruch auslösen. Ein Antitranspirant reduziert gezielt den Schweißfluss.
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