Praktisch, aber schädlich

Schädlich? Das passiert, wenn du deine Haare jeden Tag zu einem Zopf bindest

Frau hält ihren Zopf, dunkle Haare, orangefarbener Hintergrund | © Getty Images/Delmaine Donson
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© Getty Images/Delmaine Donson

Den simplen und praktischen Zopf lieben wohl alle Frauen. Doch warum ausgerechnet der Frisurenliebling nicht zu oft getragen werden soll: Diese 4 Dinge passieren, wenn du jeden Tag Zopf trägst.

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Der Zopf ist der Klassiker unter den Frisuren

Der Klassiker in Sachen "Haare-aus-dem-Gesicht-Frisur" ist der Zopf. Als Pferdeschwanz allseits bekannt, lieben wir ihn schon seit der Kindheit. Kein Wunder: Schnell gemacht, wunderbar flexibel am Hinterkopf platzierbar und dann auch noch ab mittellangem Haar tragbar, macht ihn bei vielen so beliebt. Übertreiben solltest du es mit der Frisur aber dennoch nicht – aus diesen vier Gründen.

Darum solltest du nicht jeden Tag Zopf tragen

1. Deine Haare werden dünner

Du musst dir das so vorstellen: Deine Haare, besonders am Ansatz, sind ständig unter Zug und werden in Richtung Hinterkopf gedrängt. Besonders betroffen sind die Bereiche an deinen Schläfen und am Haaransatz. Wenn du bemerkst, dass dein Haaransatz schütterer und dein Haar dünner wird, könnte dein täglicher Zopf der Übeltäter sein. 

...und das passiert, wenn du täglich Dutt trägst!

2. Deine Haare brechen schneller

Dünner werdendes Haar bringt ebenfalls Risiken mit sich: Sie brechen viel schneller ab! Auch das falsche Zopfgummi kann beim Herausnehmen Haarbruch begünstigen. Unser Tipp: Verzichte besser auf kleine Helfer wie Klammern oder Spangen – sie schaden nur zusätzlich.

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Schauspielerin Blake Lively auf dem Red Carpet | © gettyimages.de / Vittorio Zunino Celotto

3. Kopfhautreizungen

Deine Kopfhaut ist empfindlicher, als du vielleicht denkst. Der ständige Zug durch einen zu straffen Zopf kann zu Irritationen führen. Das kann sich durch Juckreiz, Rötungen oder sogar Schmerzen bemerkbar machen. Deine Kopfhaut braucht auch mal eine Pause zum Durchatmen!

4. Vermehrte Bildung von Knoten

Wenn deine Haare ständig zusammengebunden sind, reiben sie aneinander und können sich leichter verheddern. Das Resultat? Mehr Knoten und ein mühsameres Kämmen, wenn du die Haare mal offen trägst. Das kann zu weiteren Schäden führen, wenn du versuchst, die Knoten zu entwirren.

So kannst du deine Haare schonen

Mix it up: Probiere verschiedene Frisuren aus. Wie wäre es mit einem lockeren Dutt oder offenen Haaren?

Mach mal locker: Wenn du schon einen Zopf bindest, dann nicht zu fest. Haare und Kopfhaut werden es dir danken.

Weiche Haargummis: Investiere in weiche Haargummis ohne Metall. Besonders haarfreundlich sind Haargummis aus Seide oder Spiralhaargummis (hier unsere Favoriten von Invisibobble shoppen)

Pflege, Pflege, Pflege: Verwöhne dein Haar regelmäßig mit einer Pflegekur oder einem Haaröl, damit es geschmeidig und gesund bleibt.

Kopfhautmassage: Gönne dir ab und zu eine sanfte Kopfhautmassage. Das fördert die Durchblutung und tut einfach gut!

Die Alternative zur Zopffrisur

Flechtfrisuren sind per se besser, gerade über Nacht, um die Haare zu schonen. Am besten aber, du gönnst deinem Schopf zwischendurch eine Pause und lässt sie einfach offen. Alternativ, um die Haare aus dem Gesicht zu bekommen, kann das Tragen eines Haareifs sinnvoll sein.

Egal ob bei Dutt, Zopf oder offenen Mähnen, macht die Menge das Gift.

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