Schluss mit juckender Kopfhaut!

Juckende Kopfhaut: Die besten Tipps & Hausmittel, die wirklich helfen

Frau kratzt sich den Kopf | © Adobe Stock/ Fantastic
Kopfhaut juckt? Was wirklich dagegen hilft!
© Adobe Stock/ Fantastic

Wer kennt es nicht? Man sitzt gemütlich auf dem Sofa, schaut seine Lieblingsserie und plötzlich – juck, juck – geht das Kratzen am Kopf los. Egal, ob im Meeting, beim romantischen Dinner oder abends im Bett – juckende Kopfhaut kann uns den letzten Nerv rauben. Aber keine Panik, meine Lieben! Ich habe einige großartige Tipps und Hausmittel für euch zusammengestellt, die wirklich helfen.

Warum juckt die Kopfhaut überhaupt?

Trockenheit, Schuppen, Allergien, Stress, Klimaanlagen im Sommer, Heizungsluft im Winter – unsere Haut hat es echt nicht leicht. Vielleicht hast du gerade ein neues Shampoo ausprobiert oder deine Ernährung umgestellt. All diese Dinge können deine Kopfhaut aus dem Gleichgewicht bringen. Aber keine Sorge, für jedes Problem gibt es eine Lösung!

Was tun, wenn die Kopfhaut juckt?

Trockene und gereizte Haut braucht Feuchtigkeit aber vor allem auch Ruhe. Dinge, die du tun solltest, wenn deine Kopfhaut juckt:

  • Stylingpause einlegen und auf Produkte wie Haarspray, Schaumfestiger und Co. verzichten.

  • Versuche, deine Haare nicht jeden Tag zu waschen. Das kann die Kopfhaut zusätzlich austrocknen. Setze stattdessen auf eine Haarwäsche 2-3 Mal pro Woche.

  • Die Kopfhaut im Sommer mit Kopfbedeckungen vor Hitze, UV-Strahlung und Wind schützen.

  • Setze auf Kopfhautmassagen. Sie fördern die Durchblutung und sorgen für einen entspannten Kopf. Eine speziell dafür geegnete Bürste findest du hier >>>

  • Auf einen mildes Shampoo für trockene Haut zurückgreifen.

Shampoo für trockene und juckende Kopfhaut

Am besten eignen sich sulfatfreie Shampoos, die die Kopfhaut nicht zusätzlich austrocknen. Das Sebamed Shampoo mit Urea versorgt die Kopfhaut mit Feuchtigkeit und verbessert das Kopfhautgefühl sofort.

Hier kannst du das Shampoo von Sebamed direkt shoppen.

Sebamed Urea Shampoo | © Amazon
Foto: Amazon

Hausmittel gegen juckende Kopfhaut

Kokosöl gegen trockene Kopfhaut

Dieses Wundermittel ist reich an Fettsäuren und Vitaminen, die die Kopfhaut beruhigen und mit Feuchtigkeit versorgen. Einfach eine kleine Menge auf die Kopfhaut auftragen, sanft einmassieren und über Nacht einwirken lassen. Am nächsten Morgen gründlich ausspülen. Das Resultat? Eine entspannte und genährte Kopfhaut, die sich wieder wohlfühlt.

Apfelessig: Der Allrounder

Apfelessig ist nicht nur für den Salatdressing geeignet. Er hilft, den pH-Wert der Kopfhaut auszugleichen und wirkt gleichzeitig antibakteriell. Mische einfach eine halbe Tasse Apfelessig mit einer halben Tasse Wasser, sprühe die Mischung auf die Kopfhaut und lasse sie etwa 10 Minuten einwirken. Danach gründlich ausspülen. Der Duft verfliegt übrigens schnell, keine Sorge!

Aloe vera gegen juckende Kopfhaut

Aloe vera ist nicht nur eine Pflanze, die gut aussieht – sie hat auch heilende Kräfte. Ihr Gel wirkt kühlend und entzündungshemmend. Am besten ein fertiges Produkt ohne Zusätze nutzen (ich empfehle das Aloe vera Gel von Dr. Scheller) und auf die Kopfhaut auftragen. Nach etwa 20 Minuten kannst du es ausspülen.

Woher kommt juckende Kopfhaut?

Wer häufig und wiederkehrend unter juckender Kopfhaut leidet, sollte ärztlichen Rat aufsuchen. In den meisten Fällen hat juckende Kopfhaut aber eine ganz harmlose Ursache.

Die häufigsten harmlosen Ursachen für juckende Kopfhaut

  • Der eigene Hauttyp, also besonders trockene zu Schuppen neigende Haut

  • Falsche Pflegeprodukte

  • zu häufiges Haarewaschen

  • zu heißes Föhnen

  • Produktrückstände und Ablagerungen von Shampoo und Haarpflege

  • Trockene Heizungsluft

  • Extreme Kälte oder extreme Hitze

  • Extreme Luftfeuchtigkeit verursacht fettige Schuppen

  • Stress oder psychische Belastungen

  • Falsche Ernährung

  • Hormonschwankungen

Ernstzunehmende Ursachen für juckende Kopfhaut

Schuppenflechte, Hautpilzerkrankungen, ein seborrhoisches oder atopisches Ekzem müssen ärztlich behandelt werden. Meist sind die Behandlungen unkompliziert und wirksam.

Bei Kontaktallergien zum Beispiel bei allergischen Reaktionen auf die Inhaltsstoffe von Shampoos oder anderen Produkten, reicht es meist das Shampoo zu wechseln. Hierbei kann der Arzt oder die Ärztin helfen.

Kopfläuse oder Flöhe können eine weitere Ursache darstellen, müssen aber nicht unbedingt auf mangelnde Hygiene zurückgeführt werden. In diesem Fall kann man die kleinen Störenfriede mit einem speziellen Shampoo bekämpfen, muss aber außerdem Kleidung und Bettwäsche waschen um sie endgültig loszuwerden.

Werden ärztlich spezielle Shampoos verschrieben, um Erkrankungen der Kopfhaut zu behandeln, dann müssen diese über mehrere Wochen angewendet werden, um das Problem langfristig zu lösen.

Auch interessant:

Brüchige Nägel: Dieser 7 Euro-Nagellack aus der Drogerie hilft garantiert

Hautpflege: 8 Beauty-Tipps, die du für Flugreisen kennen musst

* Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die FUNKE National Brands Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.
Mehr zum Thema