Schluss mit juckender Kopfhaut!

Wenn die Kopfhaut juckt: Diese Ursachen sollte man ernst nehmen

Frau mit juckender Kopfhaut | © Getty Images/chokja
Juckende Kopfhaut kann sehr lästig sein. Zum Glück stecken meist nur harmlose Ursachen dahinter.
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Juckende Kopfhaut kann verschiedene Ursachen haben - von Schuppen über allergische Reaktionen bis hin zu chronischen Erkrankungen wie Ekzemen und Psoriasis. Einige dieser Fälle können mit rezeptfreien Medikamenten, dem richtigen Shampoo oder Hausmitteln behandelt werden, während andere verschreibungspflichtige Behandlungen erfordern. Daher ist es wichtig, zunächst die Ursache für die juckende Kopfhaut zu identifizieren, damit man sie richtig und wirksam behandeln kann.

Woher kommt juckende Kopfhaut?

Wer häufig und wiederkehrend unter juckender Kopfhaut leidet, sollte eine*n Ärzt*in aufsuchen. In den meisten Fällen hat juckende Kopfhaut aber eine ganz harmlose Ursache.

Die häufigsten harmlosen Ursachen für juckende Kopfhaut

  • Der eigene Hauttyp, also besonders trockene zu Schuppen neigende Haut

  • Falsche Pflegeprodukte

  • zu häufiges Haarewaschen

  • zu heißes Föhnen

  • Produktrückstände und Ablagerungen von Shampoo und Haarpflege

  • Trockene Heizungsluft

  • Extreme Kält oder extreme Hitze

  • Extreme Luftfeuchtigkeit verursacht fettige Schuppen

  • Stress oder psychische Belastungen

  • Falsche Ernährung

  • Hormonschwankungen

Was hilft gegen juckende Kopfhaut?

In diesen Fällen reicht es meist, das Problem zu identifizieren und somit die Problemquelle zu eliminieren. Trockene und gereizte Haut braucht dann etwas mehr Feuchtigkeitspflege in Form einer reichhaltigen Maske, aber vor allem braucht sie Ruhe. Legt man eine Stylingpause ein, wechselt zu einem sanfteren Shampoo, schützt die Haut mir Kopfbedeckungen vor Kälte, Hitze oder Feuchtigkeit, dann regeneriert sie sich schnell von selbst.

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Ernstzunehmende Ursachen für juckende Kopfhaut

Schuppenflechte, Hautpilzerkrankungen, ein seborrhoisches oder atopisches Ekzem müssen ärztlich behandelt werden. Meist sind die Behandlungen unkompliziert und wirksam.

Bei Kontaktallergien zum Beispiel bei allergischen Reaktionen auf die Inhaltsstoffe von Shampoos oder anderen Produkten, reicht es meist das Shampoo zu wechseln. Hierbei kann der*die Ärzt*in helfen.

Kopfläuse oder Flöhe können eine weitere Ursache darstellen, müssen aber nicht unbedingt auf mangelnde Hygiene zurückgeführt werden. In diesem Fall kann man die kleinen Störenfriede mit einem speziellen Shampoo bekämpfen, muss aber außerdem Kleidung und Bettwäsche waschen um sie endgültig loszuwerden.

Werden ärztlich spezielle Shampoos verschrieben, um Erkrankungen der Kopfhaut zu behandeln, dann müssen diese über mehrere Wochen angewendet werden, um das Problem langfristig zu lösen.

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