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Immer falsch gemacht? Das ist die richtige Reihenfolge bei der Beauty-Routine!

Frau mit Creme auf der Wange | © Getty Images/Artem Varnitsin / EyeEm
Was kommt zuerst? Wir verraten die richtige Reihenfolge bei der Gesichtspflege!
© Getty Images/Artem Varnitsin / EyeEm

Wann sollte die Augencreme bei der Pflegeroutine an die Reihe kommen? Und wann der Toner? Die richtige Reihenfolge ist entscheidend, damit sich die Wirkstoffe der Pflegeprodukte richtig entfalten können.

Toner, Augencreme, Serum und Co.: Wer eine komplette Serie an Kosmetika verwendet, weiß, wie verwirrend die Anwendung sein kann. Dabei ist die richtige Reihenfolge bei der Pflegeroutine entscheidend, damit sich die Wirkstoffe unserer teuer erschwungenen Produkte optimal entfalten können. Wir verraten Schritt für Schritt, in welcher Reihenfolge die Hautpflege richtig aufgetragen wird...

1. Reinigung

Die Reinigung der Haut bildet stets den Auftakt des Hautpflegeprogramms: Entfernen Sie Make-up, Schmutz sowie überschüssigen Talg und sonstige Rückstände mit einem auf Ihren Hauttyp abgestimmten Reinigungsprodukt. Bei fettiger Haut ist ein mildes Reinigungsgel empfehlenswert, während bei trockener Haut eher Reinigungscreme angebracht ist. Bei normaler Haut reicht meist ein sanfter Reinigungsschaum aus. Wer einen separaten Make-up-Entferner verwendet, sollte darauf achten, dass dieser nicht zu aggressiv ist und der natürliche Säureschutzmantel der Haut erhalten bleibt.

2. Toner

Egal ob Toner, Tonic, Tonikum oder Gesichtswasser - die Wässerchen haben alle dieselbe Funktion: Sie reinigen die Haut noch einmal gründlich nach, stellen den natürlichen pH-Wert der Haut wieder her und spenden Feuchtigkeit. Die meisten Toner enthalten zudem entzündungshemmende Inhaltsstoffen und wirken klärend. Alles in allem bringt ein Toner die Haut wieder ins natürliche Gleichgewicht - und bereitet sie perfekt auf den nächsten Pflegeschritt vor...

3. Serum

Als nächstes sollte die Haut mit einem Serum auf die Regeneration vorbereitet werden. Seren enthalten hochkonzentrierte Inhaltsstoffe wie etwa Hyaluron oder Retinol, und sind somit echte Anti-Aging-Booster. Aufgrund ihrer leichten Textur und flüssigen Konsistenz werden sie besonders gut von der Haut absorbiert und können bis in die tieferen Schichten eindringen.

3. Augencreme

Im Anschluss an das Serum kommt die Augenpartie dran. Und so geht's richtig: Augencreme von innen nach außen auftragen und anschließend sanft einklopfen. Dann noch etwas unter den Brauenbogen geben, fertig. In den nächsten Pflegeschritten wird die sensible Partie unter den Augen ausgespart.

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4. Gel & Lotion

Gels und Lotionen basieren meist auf Wasser und spenden der Haut eine Extra-Portion Feuchtigkeit. Sie können entweder zusätzlich vor der Creme aufgetragen werden oder als leichte Alternative. Vor allem im Sommer bevorzugen viele leichte Geltexturen als Tagespflege - sie ziehen schnell ein und haben einen mattierenden Effekt.

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5. Creme

Die Tages- und Nachtcreme versorgt die Haut mit Fett, bildet eine Art Schutzbarriere und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit in der Haut gespeichert bleibt. Die Tagescreme dient primär der Hydratisierung und sollte zudem einen Lichtschutzfaktor enthalten, um die Haut vor schädlichen UVA- und UVB-Strahlen zu schützen. Nachtcremes hingegen regen mit ihren reichhaltigen Inhaltsstoffen gezielt die Regeneration der Haut an und verlangsamen so die Hautalterung.

6. Gesichtsöl

Ein pflegendes Gesichtsöl bildet bei Bedarf den Abschluss des Pflegeprogramms. Doch viele Frauen scheuen sich, dieses Produkt in ihre Pflege-Routine zu integrieren, da sie Angst vor fettiger Haut oder Unreinheiten haben. Völlig unbegründet, denn tatsächlich wirken Gesichtsöle nicht nur fettend, sondern können sogar helfen, Hautunreinheiten vorzubeugen. Wie das? Wenn man die Haut von außen mit ausreichend Fett versorgt, stellt sie selbst die überflüssige Talg-Produktion ein. Das Ergebnis: Die Poren werden verfeinert und die Haut wirkt reiner. Außerdem schenken Gesichtsöle unserer Haut einen tollen Glow!

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