Die Fastenzeit beginnt und viele starten mit guten Vorsätzen: kein Alkohol, kein Zucker, kein Fleisch. Und manche wollen so richtig fasten. Doch wie geht das überhaupt und was muss man dabei beachten? Dr. Gros ist Arzt und Gründer des Fasten-Programms Salufast und verrät seine besten Tipps, wie der Einstieg gelingt:
Stufenweiser Start
Nicht auf eigene Faust, sondern nach medizinischer Beratung fasten. Beginnt langsam und steigert die Fastenzeiten langsam. Ideal sind auch professionelle Fastenboxen und Programme. (Zum Beispiel Salufast für 5 Tage).
Hydration
Trinkt ausreichend Wasser und ungesüßte Tees, um eine Dehydration zu vermeiden. Mindestens 2,5 Liter pro Tag Wasser oder Tee und sogar eine Tasse Kaffee ist erlaubt.
Healthy eating
Kohlsuppen- oder Ananas-Crashdiäten sind keine neuen Wunderkuren. Viele sind nährstoffarm und übersäuert oder enthalten zu viel Fruchtzucker. Esst stattedessen gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel zur richtigen Zeit, sowohl vor als auch während und nach dem Fasten. Man kann eine Fasten-App für das Intervallfasten oder Heilfasten nutzen.
Processed Food vermeiden
Vermeidet verarbeitete Lebensmittel, um den Körper im Fasten nicht zu belasten.
Regelmäßiges Training
Bleibt aktiv und treibt regelmäßig Sport. Beispielsweise druch Yoga oder Pilates. Aber Achtung, zu viel intensive körperliche Aktivität während des Fastens kann sogar zu Muskelverlust führen.
Mindfulness
Achtet auf eure Körper- und Hungerzeichen und hört auf zu essen, bevor ihr voll seid.
Support und Netzwerk
Sucht Unterstützung bei Freunden oder einer Fastengruppe. Es gibt gute Anbieter, die neben Fastenmahlzeiten auch eine professionelle App-Begleitung anbieten.
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