Beziehungen

3 Dinge, die dir schwerfallen, wenn du unter Verlustängsten leidest

Person schaut aus dem Fenster | © Getty Images/MarinaZg
Hast du schon einmal jemanden verloren?
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Partnerschaften und sogar Freundschaften können stark auf die Probe gestellt werden, wenn eine Person mit Verlustängsten zu kämpfen hat. Die folgenden Probleme können dann auftauchen.

1. Alleine sein

Echte Verlustängste bringen dich dazu, immer in der Nähe deiner Liebsten sein zu wollen. Bist du allein, kannst du dich nicht auf dich konzentrieren, sondern bist mit den Gedanken auch ständig bei dem*r anderen. Was macht er/sie gerade? Vermisst er/sie mich genauso? Du bist also eher gestresst, als die Me-Time zu genießen.

2. Vertrauen

In Beziehungen zeigen sich Verlustängste häufig durch Vertrauensprobleme oder Eifersucht. Viele Menschen haben bereits eine*n Partner*in etwa durch einen Seitensprung oder etwas anderes verloren und wollen das um jeden Preis vermeiden. Gleichzeitig gehen sie bei jedem*r Neuen davon aus, dass er/sie dasselbe tun könnte und sie einfach verlässt, wenn sie nicht aufpassen.

3. Kontrolle abgeben

Das Problem mit dem Vertrauen spiegelt sich dann ebenfalls oft in kontrollierendem Verhalten wider. Vielleicht fragst du deine*n Partner*in ständig, was er/sie tut, wann er/sie wieder zurück ist oder mit wem er/sie schreibt. Auch Kontrollanrufe und -nachrichten sowie heimliches Handy-Checken kann dazugehören. Du musst dir einfach sicher sein, dass da nichts und niemand im Busch ist.

Wichtig: Hast du das Gefühl unter Verlustängsten zu leiden, solltest du es offen und ehrlich bei deinem*r Partner*in ansprechen, damit er/sie dich besser verstehen kann. Auch ein*e Expert*in (z.B. Coach*in, Therapeut*in) kann dir weiterhelfen.
 

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