Skandal um Erfolgsserie

"Bridgerton": Schlimme Vorwürfe gegen die Netflix-Serie

Bridgerton Darsteller Simone Ashley (Kate Sharma) und Jonathan Bailey (Anthony Bridgerton) | © Netflix
Vor der Kamera gibt es Dramen - und leider auch hinter den Kulissen von "Bridgerton"!
© Netflix

Noch immer ist der Hype um die zweite Staffel von "Bridgerton" nicht abgeflacht. Allerdings wird dieser nun von krassen Vorwürfen gegen die Serie getrübt. Von Missbrauch und Sexismus ist die Rede. Was ist passiert?

Missbrauch-Vorwürfe gegen Mitarbeiter 

Bevor "Bridgerton" in die Produktion der dritten Staffel geht, wurde ein Mitarbeiter gefeuert. Der Grund: Ihm wurde missbräuchliches Verhalten am Set vorgeworfen! Es handelt sich (zum Glück) nicht um einen beliebten Schauspieler, sondern um den Szenenbildner Dave Arrowsmith. Nach zahlreichen Beschwerden über Mobbing und Missbrauch zog der Streamingdienst Netflix Konsequenzen und kündigte den Szenenbildner, wie auch die britische "The Sun" berichtete. 

Damit noch nicht genug ...

Leider ist das nicht alles, was derzeit den Erfolg der beliebten Serie überschattet. Etliche Nutzer*innen auf der Online-Plattform Reddit bezeichnen die zweite Staffel von "Bridgerton" als sexistisch. Sie behaupten, dass es in der Fortsetzung an starken Beziehungen zwischen Frauen mangelt. "Die Autoren betonen, dass Romanzen nicht die einzigen Liebesgeschichten sind. Es gibt auch Liebesgeschichten zwischen Freunden und Geschwistern, aber wo sind diese?", fragt sich ein Reddit-User. Die zweite Staffel dreht sich um das Knistern zwischen Anthony Bridgerton und Kate Sharma, doch alle anderen Beziehungen werden vernachlässigt. So gibt es Streit zwischen den Sharma-Schwestern sowie Ärger zwischen den einstigen besten Freundinnen Penelope und Eloise. Die Argumente der Reddit-Nutzer: Zwischen den männlichen "Bridgerton"-Protagonisten, wie den Bridgerton-Brüdern, wird die enge Verbundenheit hervorgehoben, bei den Frauen dagegen herrsche nur Konkurrenzkampf und böses Blut. 

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