Unstimmigkeiten und Streits kommen in den besten Beziehungen vor. In einer großen Umfrage kam jetzt heraus, welche fünf Themen wirklich bei fast allen Paaren zu Reibereien führen.
Das große Dating-Portal ElitePartner führte im Jahr 2020 eine repräsentative Umfrage mit fast 4.000 deutschen Pärchen durch. Herausfinden wollten sie damit, warum es in Beziehung häufiger mal kracht. Und überraschenderweise stehen dabei ganz alltägliche Probleme klar im Vordergrund anstatt emotionaler Gründe wie etwa Eifersucht oder Untreue.
Die Auswertung der ElitePartner-Studie ergab folgendes Ranking aus fünf Themen, die regelmäßig zu hitzigen Diskussionen in Beziehungen führen:
Unordnung: Herumliegendes Zeug bringt 43 % der Pärchen auf die Palme.
Smartphone und Co.: Dass der/die Partner*in ständig am Handy oder PC hängt, nervt 26 % der Befragten.
Zeitmanagement: 20 % geraten aneinander, weil eine*r dauernd trödelt oder unpünktlich ist.
Finanzen: Wer gibt wieviel wofür aus? Auch das liebe Geld macht 20 % der häufigsten Streits aus.
Alltagsorganisation: Ebenfalls mit 20 % kracht es nicht selten, wenn es darum geht, wer zum Beispiel den Einkauf, den Haushalt oder das Essen macht.
Obwohl sie es nicht in die Top 5 geschafft haben, gibt es natürlich noch wesentlich mehr Streitpunkte, denen sich viele Paare stellen müssen. Dazu gehören unter anderem Schnarchen, lange Arbeitszeiten, wenig Interesse, schlechte Manieren oder die Ernährung. So hat eben jedes Pärchen seine Triggerpunkte, die es zu klären und zu lösen gilt.